Die Handlung vereint Elemente von Psychothriller und Seifenoper: Der Mann von Königin Merope ist von einem Tyrannen ermordet worden, der daraufhin um ihre Hand wirbt. Die ausbedungene zehnjährige Bedenkzeit der Königin ist gerade verstrichen, doch sie hofft noch auf Rettung. Sie hatte ihren minderjährigen Sohn in Sicherheit bringen und zu einem Rächer heranziehen lassen.
Die szenische Arbeit an Arien und Szenen ist ein essentieller Bestandteil in der Ausbildung des Opernstudios, denn mit Leichtigkeit kunstfertigen Gesang und agiles Spiel in Einklang zu bringen, ist im Berufsalltag eine unabdingbare Kernkompetenz, die Sänger:innen beherrschen müssen.
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Kein Komponist vor Richard Wagner hat das Tosen des aufgepeitschten Meeres so mitreißend in Musik gesetzt, niemand konnte dem Schrecken eines Geisterschiffs derart plastische Klanggestalt verleihen.
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Zwischen großem Gefühl und Betrachtungen über die unberechenbare Skurrilität des Lebens oszillierend trifft hintergründiger Humor auf die existenziellen Bedürfnisse des Menschen, sodass das erstaunliche Nebeneinander von Abgründigkeit und lustvoller Komik in den Vordergrund tritt und eine tiefe Menschenkenntnis unter Beweis stellt.
Zwei Operneinakter von Alois Bröder
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Aus hehren Gründen ziehen die beiden los, um die entführte Prinzessin Pamina zu retten, müssen aber bald erkennen, dass die Königin der Nacht sie lediglich benutzt, um ihrem Widersacher Sarastro den Garaus zu machen.
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Der Verein "Freunde des Linzer Musiktheaters" veranstaltet in Kooperation mit dem Landestheater Linz die Reihe der SonntagsFoyers. Hier haben interessierte Besucher:innen Gelegenheit, etwa bei Einführungsmatineen oder unterschiedlichen Gesangs- und Gesprächsformaten tiefergehende Einblicke in die Arbeit am Musiktheater zu gewinnen und die Kontakte zu Künstler:innen zu intensivieren.
Die Marschallin, eine Frau Mitte dreißig, hat den viel jüngeren Oktavian zum Geliebten. Aus einer melancholischen Laune heraus schickt sie ihn als «Rosenkavalier» zu einer Tochter aus reichem Hause, die dem ebenso bankrotten wie unsympathischen alten Vetter Ochs versprochen ist.
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Vorfreude auf die Premiere garantiert!
So tritt er eine furiose Rachemaschinerie in Gang, die die beleidigten Frauen gegen ihn ins Feld führen. Ein eifersüchtiger Ehemann, eine spielfreudige Dienerin und ein junges Liebespaar funken außerdem dazwischen. Am Ende sind alle die Gefoppten, manche mehr als andere und alte Männer vor allem.
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Eine beinahe alltägliche Situation wird hier in ihren mikroskopischen Extremen hörbar. Genauso extrem ist die Aufführungssituation: Mit nichts als ihren Stimmen, ohne Orchester oder Dirigent:in, fächern eine Sängerin und ein Sänger das musikalisch literarische Prisma der Partitur zu einem intensiven Gefühlsdrama von höchster Genauigkeit und ebenso großer Freiheit auf.
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