Unter dem Titel "Abenteuerwelten" spielt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien u.a.
Mit Werken wie "Die 4. Dimension", "Lauschgift" und "4:99" dehnten sie ihren Einflussbereich und Erfolg immer weiter aus, diversifizierten ihren eigenen Stil, fanden immer wieder neue Ansätze an Texten, Themen, Aussagen und Meinungen. Gerade der feine, vielseitige, niemals zotige und immer treffende Humor ist es, der dabei aus den vier interessanten Figuren mit den höchst unterschiedlichen Charakteren eine unwiderstehliche Einheit formte.
Volkstheater in den Bezirken.
Regie: Andy Hallwaxx
Bühne: Hans Kudlich
Kostüme: Erika Navas
mit Caroline Vasicek u.a.
"Irgendwo auf der Welt gibts ein kleines bisschen Glück", "Liebling, mein Herz lässt dich grüßen", "Ein Freund, ein guter Freund": Das sind nur einige der weltberühmten Lieder von Werner Richard Heymann, einer der beliebtesten Komponisten der 20er Jahre.
Willy Fritsch, Lilian Harvey, Heinz Rühmann und Hans Albers sangen seine Lieder. 1933 zwangen ihn die Nazis Deutschland zu verlassen; es gelang ihm in Hollywood als Filmkomponist Fuß zu fassen, und er wurde zweimal für den Oscar nominiert. 1951 kehrte er nach Deutschland zurück, und diesmal hießen seine Interpreten Liselotte Pulver, O.W. Fischer und Hildegard Knef. Dieser Abend ist eine Hommage an ihn und seine unsterblichen Melodien.
Mit Lovre Eškinja, Zdenko Knežević, Ante Šindija, Tomislav Bralić, Nikica Gregov, Nenad Kužat, Vinko Sikirić, Mladen Brižić, Davor Petrović, Edi Bučić.
Die Klapa Intrade ist eine Gesangsgruppe, die seit mehr als 20 Jahren immer wieder in Dalmatien (Region Zadar), Kroatien aber auch im Ausland auftritt. Bekannt wurde die Klapa Intrade durch ihre regelmäßige Teilnahme an den Gesangswettbewerben im Rahmen des Omišer Sommer-Festivals. Neben dalmatinischen Liedern umfasst ihr Repertoire auch die Musik alter Meister, Motetten, Madrigale und Lieder aus der Renaissance. Begleitet wird die Gesangsgruppe oft von einer Mandoline und einer Gitarre, meistens singen sie jedoch a-cappella. Die Gruppe hat einen unverwechselbaren Klang, den man sofort erkennt und der als einzigartiger dalmatinischer Melos bezeichnet wird.
Der Auftritt 2009 im Zagreber Konzertsaal Lisinski verhalf der Gruppe zu großer Bekanntheit. Neben zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen wurde sie auch im Ausland zu einem Symbol dalmatinischer Gesangskunst.
... mit Live-Musik, Nachtführung im Park, Fackelzug und Grill-Spezialitäten.
Am 8. Dezember 1994 verstarb in New York einer der ganz großen Songschreiber, Komponisten und Interpreten der brasilianischen Musik: Antônio Carlos Brasileiro de Almeida Jobim. Von Musikjournalisten wird Tom – so die Kurzform – in einem Atemzug mit den großen Autoren des Great American Songbook, George Gershwin, Cole Porter oder Irving Berlin genannt. Einen großen Teil seiner Popularität verdankt Jobim im Prinzip einem Tenorsaxofonisten: Stan Getz. Sein Versionen von „Girl From Ipanema“ und „Desafinado“ wurden zu Hymnen des Bossa Nova. Wenn das Frankfurt Jazz Trio, 1998 von Drummer Thomas Cremer gegründet, dem großen Brasilianer ein ganzes Programm widmet, dann darf ein Saxofonist dabei nicht fehlen. Peter Weniger, häufiger Gast in Neuburg und von seiner Stilistik ganz nahe bei Getz, übernimmt als Gast dessen Part. Gemeinsam mit dem fantasievollen Pianisten Olaf Polziehn und dem feinfühligen Bassisten Martin Gjakonovski (nur fünf Tage nach seinem Gastspiel mit Paul Kuhn) entsteht dabei eine farbige und vor allem würdevolle Hommage auf Jobim und dessen Meilensteine der Fusion von Jazz und der Musik Lateinamerikas.
Olaf Polziehn (p), Martin Gjakonovski (b), Thomas Cremer (dr), Peter Weniger (ts)
Aktuelle CD:
Frankfurt Jazz Trio No. 3 – FJP 1005/ http://www.jazzpages.com/frankfurt-jazz/cds.htm
Österreichs erfolgreichste Travestie Revue, auch bekannt von Atv+ „Tausche Familie“ - präsentiert ihre Show.
Die „Manne“-quins stellen ihr Können als Komiker, Tänzer, Sänger, Imitatoren, Parodisten und Verwandlungskünstler unter Beweis.
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Künstlerische Leitung: Pia Palme, Gina Mattiello
Komponistinnen: Katharina Klement, Pia Palme, Sophie Reyer, Marianna Tscharkwiani, Judith Unterpertinger, Johanna Wozny
Mit: PHACE | CONTEMPORARY MUSIC (ensemble on_line) und dem Ensemble Platypus
Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre öffnet das 2007 gegründete Festival e_may in seiner vierten Ausgabe den Raum für spannende Neuerungen. Die sechs Uraufführungen, der von e_may in Auftrag gegebenen Werke der Komponistinnen Wozny, Unterpertinger, Klement, Palme, Tscharkwiani und Reyer werden von renommierten Ensembles uraufgeführt.
Dass die Komponistinnen vielfach auch als Interpretinnen agieren, ist Programm. Dabei sprengt e_may das Format eines traditionellen Konzertfestivals und präsentiert sich im interdisziplinären Kontext von neuer und elektronischer Musik, Videokunst, Bildender Kunst und Literatur.
Ab 21.00 Uhr wird SIMINA GRIGORIU das Publikum warm tanzen und ab 22:30 Uhr wird Paul Kalkbrenner ein dreistündiges Livekonzert zum Besten geben.
Im Gegensatz zu Deejay-Acts verwendet Paul verschiedene Studiogeräte, keine CD Player und keine Plattenspieler. Das Ganze wird auf einen Bandmischpult von Ihm selber live abgemischt. Ein ganz besonderes visuelles Erlebnis erwartet die Besucher, durch die internationale bekannten Visualartist der Pfadfinderei. In einzigartiger Weise schafften die Visualartists die Emotionen der Musik visuell darzustellen und eine Symbiose zu Kalkbrenners Beats herzustellen.
BERLIN CALLING Regisseur Hannes Stöhr fand die Inspiration für seine Geschichte in DJs, die mit Plattenkoffern umherziehen. Er wollte den harten Beruf dieser Menschen zeigen und einen Musiker darstellen, der kein Superstar ist. Er begann, Figuren der Generation ab 30 vom Leben abzuschreiben. Ende 2003 suchte er nach der richtigen Musik für den Film und fand seinen Hauptdarsteller Paul Kalkbrenner. Als Drehorte wurden unter anderem die beiden Berliner Clubs Maria und die Bar25 verwendet. In Berlin Calling liegen Tragik und Komik, etwa in der Szene, als Ickarus in die Drogenklinik eingeliefert wird, nah beieinander.
Neben lauter Musik kommen auch die gesellschaftskritischen Texte nicht zu kurz, wenn man sich politisches Engagement auf die Fahnen schreibt. Laut, schnell, kompromisslos – eine Band mit Methode, was auch ihr letztes Album "Appeal to Reason" eindrucksvoll beweist.
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