Auf mittlerweile 5 Alben haben die Chicagoer absolut keine neuzeitlichen Einflüsse zu bieten. Power und Melodien halten sich immer schön die Waage und Motörhead-Fans feiern bis der Doktor kommt.
MFF geht 2009 bereits in die fünfte Runde und kann in selbiger das stärkste Line-Up der Veranstaltungsgeschichte präsentieren.
Es stehen folgende Kapazunder auf dem Programm:
Die Amis von SWORN ENEMY werden die Arena mit ihrem einzigartigen Thrash in Schutt und Asche legen und für ordentlich Stimmung sorgen.
Mit HAIL OF BULLETS wird einer der derzeit angesagtesten europäischen Death Metal Acts präsentiert, die ihre Wien-Premiere abgeben. Niemand geringer als Martin Van Drunen (Ex-Pestilence/Asphyx) und sein neues Projekt werden ihren neuen Longplayer zum besten geben.
Mit MOONSORROW konnte auch noch Finnlands führendes Pagan-Metal-Schiff nach Wien gelotst werden. Hier heisst's also Trinkhörner befüllen und das Wikinger-Gelage kann beginnen.
HOLLENTHON, rund um Ex-Pungent Stench Mastermind Martin Schirenc, werden wie gewohnt für eine tolle Liveshow sorgen und den Besuchern eine Gänsehaut mit ihrer Musik verschaffen.
Die deutsche Metalcore Institution MAROON wird in Wien exklusiv ihr neues Album präsentieren, das im Februar 09 erscheint und bereits sehnsüchtigst erwartet wird. Moshparts sind hier vorprogrammiert.
Abgerundet wird das Line-Up heuer mit den österreichischen Deathern von OUTRAGE (die uns vielleicht auch schon neues Material liefern werden), FREYA, LIONHEART und CDC.
Die Erlöse aus dem METAL FOR FAIRNESS FESTIVAL 2009 werden zur Förderung eines Bildungszentrums in der kambodschanischen Provinz Roveang verwendet. Die Arbeit in dem fernen, bitterarmen Land wird von zwei Österreichern geleitet, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Lebensbedingungen der Menschen dort zu verbessern, ihnen Bildung zukommen zu lassen und ihnen so die Grundlage für ein normales Leben zu bieten.
Streetlight Manifesto gingen aus der Ska-Punkband Catch 22 hervor.
SNFU wurden 1982 in Edmonton, Kanada gegründet. Sie erspielten sich in den 80er Jahren einen legendären Ruf als Skatepunk-Band, in den 90er Jahren wechselten sie dann zum bekannten Punk-Label Epitaph Records, wo sie drei Alben veröffentlichten und sich danach auflösten. 2000 fanden sie in neuer Besetzung wieder zusammen, um bei Alternative Tentacles eine neue EP zu veröffentlichen.
Greift sie bzw. er (im normalen Leben Norman Kolodziej genannt) während all dem perfiden Gefüge aus Beat und Sound noch zur Gitarre, entsteht eine Alternativelektropopkomposition, die menschliche Synapsen den Rave, die Freude am Tanzen, als einzig gültige Information übermitteln lässt.
Oberflächlich gesehen, erscheint sein Auftritt wie der eines Popsängers: Tanzen, Singen und Gitarre spielen. Jedoch ist er sehr trügerisch. Wenn man nach ihm greifen wollte, könnte man nichts fassen. Alles was man zu sehen bekommt ist der Charakter einer Traumwelt. Wie Buddy Holly, Peter Pan und die John Hughes Filme in einem zusammen.
Dollhouse aus Schweden liefern tolle, voluminöse Vocals und groovige Songs!
Christian Machado (Gesang), Dave Chavarri (Schlagzeug), Marc Rizzo (Gitarre), Jardel Paisante (Gitarre), Lazaro Pina (Bass), und Roger Vasquez (Percussion) sind Ill Niño aus New Jersey. Der Name lässt es schon vermuten, hier schwingt der Latino-Geist im Hintergrund mit, obwohl die Musik von Ill Niño so gut wie nix mit Salsa, Tango oder sonstigen südamerikanischen Verrenkungen zu tun hat. Dave hatte eine Idee: "The idea is to be as heavy as possible and as melodic as possible — with a Latin twist. Musikalisch orientiert man sich bei der Gitarrenarbeit an den Label-Mates von Machine Head, der Rhythmus kommt von den Brasilianern Soulfly und das kreative Chaos hat man mit den Clowns von Slipknot gemein. Die Stärke der Latinotruppe liegt ohne Zweifel in der Liveperfomance. Die vergangen Jahre gab's wohl kaum ein Festival oder eine Stadt die nicht beackert wurde. Unter anderem teilten sie sich auf ihren Marathon-Tourneen die Bühne mit Disturbed, Chimaira und den reformierten Guns' N Roses.
Die aus New Brunswick, New Jersey stammende Band God Forbid sticht allein schon dadurch aus der Menge der guten Death/Thrash-Metal Bands hervor, dass der einzige Weißkäse in der Band Bassist John Outcalt ist. Die Coyle Brüder Dallas und Doc an den Gitarren sind beide Latinos und Drummer Corey Pierce und Sänger Byron Davis sind Schwarze. Seit dem Erscheinen ihrer ersten Releases im Jahr 2000 ging steil bergauf. 3 Alben auf Century Media sowie ausgedehnte Touren mit Grössen wie Hatebreed, Opeth oder Fear Factory brachten ihnen den Ruf als eine der hart arbeitensten, kreativsten Bands im Metalcore-Universum. Die Hardore-Einflüsse wurden in letzter Zeit auch dezent gedrosselt und God Forbid entwickeln sich stetig Richtung klassischem, melodischem Thrash-Metal.
Die aus dem 40 köpfigen Ocean Collective hervorgetrete Band The Ocean entwickelte sich durch einen unerbittlichen Tourplan (zuletzt als Opener der Opeth Europatour) und einem in Metalkreisen selten gehörtem Maß an Experimentierfreufdigkeit zum Aushängeschild der deutschsprachigen Heavy-Szenerie.
Burst sind eine der inspiriertesten und progressivsten Bands sowohl ihrer schwedischen Heimat als auch des Programms ihres Labels Relapse. Dennoch scheint das Quintett wenigstens nach wie vor unterbewertet zu sein. Nur langsam spricht sich herum, dass die Schweden in punkto musikalischen Potenzials sowie intensiver, breitflächiger Metal-Arrangements populären Visionären wie Neurosis, Isis oder Cult Of Luna in Nichts nachstehen.
Der Sound der Band aus dem Mars Volta-Umfeld ist bestimmt von Verzerrung, Noise, Prog und Fuzz und dermassen hypnotisierend und einnehmend, dass es kein Entrinnen gibt.