Wiener Musik ist der Blues, ist einzigartig, ist anspruchsvoll, ist unterhaltsam, ist melancholisch und schwungvoll, ist traditionell und modern, ist die Wiener Seele.
Bei jedem Wetter!
bratfisch: Matthias Klissenbauer – stimme, git, violine, tambura; Jürgen Partaj – violine, stimme, triangel, glockenspiel; Johannes Landsiedl – git, stimme, text; Tino Klissenbauer – akk, stimme, text
Cremser Selection Duo: Monika Smetana – stimme; Peter Rauscher – k-git
Kurt Girk Trio: Kurt Girk – stimme; Rudi Koschelu – k-git; Herbert Bäuml – akk
Susanna Hirschler – stimme; & Thomas Augustin – stimme, akk
Triovial: Horst Lackinger – sax, stimme; Julia Lacherstorfer – violine, stimme; Marlene Lacherstorfer – kontrabass, stimme
Wiener Frauen Schrammeln: Chrisoula Kombotis – violine; Karin Steiner – Violine; Sabine Huber – akk, stimme; Waltraud Rabl – k-git
Zsuzsanna Anzinger – harfe; & Rigo Sandor – sax
DENK, die Band rund um die singende Lautmalerin, alltagstaugliche Erzählerin und erfahrene G’schicht’ldruckerin Birgit Denk, ist stets bereit und aufgestellt, um das österreichische Lied mit selbigem Zungenschlag am Leben zu halten. Dafür werden Melodien und Rhythmen zu Musik frisch verpackt, klingende Publikumslieblinge entstaubt und Instrumente in ihrer Vielfalt neu kombiniert. Im eingespielten Team mit ihren Herren präsentiert Birgit Denk ein Programm zum Lachen, Weinen, Denken, Fühlen und Tanzen.
Ein Stehgeiger, der sich aufs Wienerische versteht und diesem immer wieder neue Zwischentöne entlockt; ein zart besaiteter Gitarrist, der beim dritten Viertel im Takt griffige Zeitlosigkeit verspricht: Die Strottern, frei nach dem Wiener Mundartwörterbuch „Die nach Verwertbarem Suchenden“, werden im reichhaltigen Wiener Liedschatz stets fündig. Unermüdlich rebeln und keltern sie das Wienerlied abseits von Weinseligkeit, komponieren ihre eigenen Lebensweisheiten und schauen mit vertonten Texten des Poeten Peter Ahorner ganz tief in die Wiener Sö.
Anlässlich des Internationalen Frauentages 2009 formierte sich in Wien das Trio Brazama. Dana Tupinamba verneigt sich mit Interpretationen und Eigenkompositionen vor der Kultur Brasiliens. Cornelia Pesendorfer ließ sich während ihres Studiums in Zambia von lokaler Musik inspirieren. Sheila Schmidhofer aus Madagaskar komplettiert das ungewöhnliche Ensemble mit stimmlichem Ausdruck.
Neue Gesichter & Stimmen, schöne & schräge Songs und ein immer freundliches & erwartungsvolles Publikum: Das sind die Markenzeichen der Veranstaltungsreihe von wienXtra – soundbase, bei der junge MusikerInnen oder Bands ihre Songs unplugged präsentieren. Jeweils zehn Minuten haben die durchschnittlich acht KünstlerInnen Zeit, um mit ihrer Musik zu überzeugen.
Klaus Trabitsch aus Southern LA (dem südlichen Lower Austria – Niederösterreich) bringt zwei der besten Vertreter hawaiianischer Musik auf die Bühne des Spittelbergtheaters. Anlässlich eines Gastspiels beim Festival „Glatt & Verkehrt“ in Krems mit dem Bonsai Garden Orchestra sind Kirby Keogh und Ken Emerson im Land. Ihre heiße Liebe für die Südsee-Inseln legen sie auch fern ihrer Heimat nicht auf Eis. Gespielt werden schmeichelweiche Melodien, gesungen wird meer-stimmig... Aloha!
Edson Cordeiro begeistert, verführt, macht sprachlos. Der musikalische Paradiesvogel sprengt mit seiner – über vier Oktaven! – reichenden Stimme irdische Grenzen. Doch der Mann singt nicht nur wie ein Gott. Seine Show ist eine Verbeugung vor dem weiblichen Klang. Dieser „inspiriert“ ihn. Schon verleiht er Songs von Shirley Bassey, Zarah Leander, Edith Piaf und Madonna seinen ihm eigenen Glanz und Glamour. Der Countertenor sorgt weltweit für ausverkaufte Häuser.
Als sich Earthmover Ende '98 in alle Winde zerstreuen, gehen aus den Ruinen der Hardcore-Band aus Detroit, Michigan, Walls Of Jericho hervor. Neben Frontdame Candace Kucsulain´s Bühnenpräsenz, die ihresgleichen sucht, besticht die Moshcore-Fraktion durch ein gekonntes Zwischenspiel aus unheiligen Slayer-Riffs, einem nicht zu bändigendem Hardcore Drive und eingängigen Melodien.
WOJ befinden sich praktisch ununterbrochen auf Tour, was ihrer Show natürlich zu gute kommt. Kaum eine ander Band schafft es immer wieder aufs Neue das gesamte Publikum auf ihre Seite zu bringen. Egal ob Metalhead oder Hardcore-Fan, oder keines von beiden, die gebündelte Energie, die einen da anspringt, ist nicht zu verleugnen.
The Red Chord zogen ihre Lehren aus den frühen Machenschaften von revolutionären Bands wie DEATH und SUFFOCATION, Ausnahmetalenten wie HUMAN REMAINS und CYNIC, beriefen sich auf den Ethos von BRUTAL TRUTH, schauten sich die intelligenten Strategien von ATHEIST ab. Was dabei rausgekommen ist, ist eine der innovativsten Bands der letzten Jahre im Metalcore.
Bandmitglied, Produzent und Multi-Instrumentalist in Personalunion, David Sitek, mischt zu einem beträchtlichen Teil als Produzent in der höchst angesagten Brooklyner Musik Szene mit, sei es bei den Yeah Yeah Yeahs und den Liars oder aktuell bei seinen neuen Lieblingen Telepathe. Gemeinsam mit Sänger Tunde Adebimpe bildet Sitek die kreative Kernzelle von TV On The Radio. Das neue Album „Dear Science“ ist ein an Einflüssen reiches Album geworden und eine echte Herausforderung für seinen Hörer. Auf “Dancing Choose” hört sich Tunde wie ein Battle-Rapper an, “Shout Me Out” setzt sich aus einem Drum & Bass Rhythmus zusammen und “Stork & Owl” klingt wie der Soundtrack zu einem Film – Kopfkino für Fortgeschrittene.
Die Burschen werden 2009 noch auf einigen namenswerten Festivals in ganz Europa zu sehen sein. Manchmal werden sie mit den Strokes verglichen, sie selber fühlen sich aber mehr bei M.I.A. zu Hause. Ausserdem handelt es sich hierbei um eine Band, die grossen Wert darauf legt, auch künstlerisch und poetisch hoch angesehen zu werden. Geleitet von Meistern wie William Blake oder Frank O'Hara lassen sie ihren Ergüssen freien Lauf.