Die Star Fucking Hipsters sind eine neue Band von Stza (Leftöver Crack/Chocking Victim). Auch die anderen Bandmitglieder sind keine unbekannten: Ara Babajian (The Slackers), Frank Piegaro (The Degenerics), Yula Beeri (World Inferno / Friendship Society) und Nico De Gaillo (Another Dying Democracy) geben sich die Ehre. Sie liefern ein Punk-Ska-Crust-Festival der guten Laune ab. Hier werden die unterschiedlichsten Einflüsse zu eigentümlichen bis eigenständigen Songs verarbeitet.
Der in Nikosia (Zypern) geborene Michalis Hatzigannis ist der zurzeit angesagteste Sänger und Songschreiber in Griechenland. Zahlreiche Hits und Platin-Alben machten ihn zum populärsten Künstler seines Genres. Michalis Hatzigiannis war der jüngste Interpret der Abschlussveranstaltung anlässlich der Olympiade 2004 in Athen. Das Repertoire dieses an der Schwelle zum international erfolgreichen Künstler stehenden jungen Interpreten ist vielfältig – es reicht von der bitter-süßen Ballade bis zum energiegeladenen Rocksong.
Michalis Hatzigiannis trägt seine Songs mit so viel Gefühl vor, dass es kaum jemanden auf den Sitzen hält. Die Musik von Michalis Hatzigiannis wird dem Anspruch an Worldmusic voll gerecht: es gelingt dem Künstler, Elemente griechischen Folks in eine international verständliche Klangwelt zu transformieren. Und damit wird seine Musik nicht nur für griechisch sprechende Musikliebhaber interessant – sie zieht vielmehr auch ein internationales Publikum in ihren Bann. Die griechische Musik und die Stimme des Sängers werden Teil der Lautmalerei und agieren wie ein weiteres Instrument, das mit seiner Umgebung verschmilzt.
Seine erste Europa Tour fand mit 10 Konzerten 2007 in Deutschland, Belgien, Holland und der Schweiz statt. Alle Konzerte waren restlos ausverkauft. Ein Höhepunkt war der gemeinsame Auftritt mit der deutschen Band Reamonn, und dem Duett TONIGHT in der Jahrhunderthalle Frankfurt.
Der junge Künstler präsentiert seine Show mit einer großen Natürlichkeit und zeigt dabei gleichzeitig ein hohes Maß an Professionalität. In Europa ist der Superstar Michalis Hatzigiannis immer noch ein Geheimtipp. Ein Konzert von ihm sollte man sich nicht entgehen lassen!
Mit "Etiquette", das letztes Jahr auf der Geschmacksinstanz Tomlab veröffentlicht wurde, schaffte er es vom spleenigen Geheimtipp in den ausgewählten Pop-Feulliton. In Low-Fi, auf 4-Spur, mit unglaublich charismatischer Stimme, fast ausschließlich nur unterstützt von Keyboard und Drumcomputer, erzählt er in seinen Songs Alltagsgeschichten vom Verlieben und Entlieben, vom Alleinsein und Kennenlernen, eben von der Essenz des Daseins, immer konkret, Identifikation und Wiedererkennung wird dem Rezipienten dadurch stets garantiert.
Church Of Misery`s selbst titulierter „Sabbath-Rock“ (von frühen Black Sabbath inspirierter, sehr individueller Doom-Metal) dröhnte erstmals 1995 durch die Boxen. Die Japaner besingen auf eindrucksvolle Weise und ausschließlich das Thema Serienmörder.
Als Death Is Not Glamorous ihr Demo 2005 rausbrachten, verbreitete sich die Nachricht von dieser Band, die wie eine Mischung aus KID DYNAMITE, LIFETIME und alten SAVES THE DAY klingt, wie ein Lauffeuer durch Europa. Natürlich gab es auch den einen oder anderen Skeptiker, wer aber einer Liveshow von "oslos best dancers" beiwohnte wurde schnell eines besseren belehrt. 2008 erblickte ihre erste LP das Licht der Welt und für viele war sie, obwohl deutlich poppiger als die Vorgänger, eine DER Platten des vergangenen Jahres.
Senses Fail spielen eine melodische Form des Post-Hardcore. Die härteren, schwungvollen Songs basieren auf Elementen des Westcoast-Punkrocks, im ein oder anderen Riff hat sich sogar eine leichte Metal-Note eingeschlichen. Auf der anderen Seite wird dann wieder klar warum Senses Fail eine der erfolgreichsten Bands des Emo-Genres ist.
1979 gegründet, prägten sie mit ihrem von Surf-Rock und Heavy Metal beeinflusstem Punk Sound die Zukunft von so manchen skateboardfanatischen in-einer-Band-Spielenden.
White Hills aus New York City steuern mit Krautrock-Drone, wah wah pedal freak out und Post-Rock Stimmung getankten Raumschiffen durchs Space-Rock-Universum.
Nach etlichen Besetzungswechseln entwickelte sich die Band im Laufe der Jahre zu einem der bekanntesten süddeutschen Punkrockacts. Bisher veröffentlichten die Weidner ein Demotape, 4 Cds, eine Live DVD und steuerten zig Songs für diverse Sampler weltweit bei. Längst sind die Speichelbroiss auch im europäischen Ausland ein Begriff in der Punkszene. In den vergangenen 14 Jahren wurden weit über 300 Konzerte und Festivals in ganz Europa gespielt, u.a. mit Größen wie Exploited, New Model Army, Toy Dolls, Anti Nowhere League, UK Subs, Normahl, Conflict, Rawside, Toxoplasma usw.
Eine spannende Zweierdynamik aus Gitarre und Gesang, frischem Kren und siaßen Marüll'n, Intellekt und Gefühl, Mimi und Michl. Ist Zimt und Zauber unterwegs, bleibt die Geige, mit der Michael Radanovics im Motus Quartet aufgespielt hat oder bei den Neuwirth Extrem Schrammeln, zuhause und macht der Gitarre, plugged and unplugged, Platz. Und Petra Hartl gibt mit ihrem Kontra-Alt, lupenrein intoniert und mit entsprechendem Feeling, die Überstimme.