Benny Greb war aber auch immer in der deutschen Szene präsent. Er hat seine eigenen CD- Produktionen angeschoben, spielte Live und für CD-Aufnahmen mit Ron Spielman, Stoppok, Nils Wülker und Blue Touch Paper und hat für Thomas D die Drums im Studio eingespielt. Und doch gab es einen Wendepunkt. „Als ich in 2005 zum Montreal Drum Festival eingeladen wurde drehte sich schlagartig alles schneller.
Für Erika Pluhar und Klaus Trabitsch, die immer wieder im Duo auf der Bühne stehen, diesmal kongenial unterstützt von Roland Guggenbichler, ist jeder Abend eine persönliche Bereicherung. Deshalb auch die ungeschminkte eigene Vorfreude auf jeden gemeinsamen Abend. Es wird ein Programm geboten, das sich aus dem vorhandenen Repertoire und Neuem zusammensetzt.
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Live auf der Bühne entfaltet sich das ganze Können des charmanten Entertainers: er überzeugt nicht nur durch seinen akzentuierten Gesang und sein präzises Gitarrenspiel, sondern gewinnt durch seine augenzwinkernden Ansagen und Kommentare das Publikum für sich.
Die Extremschrammeln können es. Und sie können es deshalb, weil sie sich fest gesungen haben in den Gehörgängen unserer Wesentlichkeit. Sie können es, weil sie den Österreichern ihre Musik zurückgegeben haben.
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Über zehn Jahre zählte sie mit ihrem Ehemann Jacques Morelenbaum zu den tragenden Säulen von Jobims Formation „Banda Novada“. Nach dem Tod des Meisters 1994 veröffentlichten die Morelenbaums mehrere Alben mit Jobims Werken, die alle für sich in Anspruch nehmen dürfen, nicht nur reine Traditionspflege oder gar Name-Dropping zu betreiben, sondern pure Authentizität auszustrahlen.
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Wenn nun der 1978 in Buenos Aires geborene Pianist Alejandro Ziegler zum vierten Mal dem „Birdland“ seine Aufwartung macht, dann wissen die Fans noch von 2010, 2011 und 2013 ganz genau, dass sie keines der üblichen Jazzkonzerte erwartet.
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Der Zahn der Zeit bedingte, dass die Besetzungen der Allstarformation bei den zahlreichen Gastspielen im Hofapothekenkeller regelmäßig wechselten. Kessel, Byrd, Ellis und Farlow konzertieren längst vor himmlischem Publikum. Von der alten Garde ist 2015 lediglich Lowe, immerhin auch schon 92 Jahre jung, dabei.
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Cyrus Chestnut gehört zu jenen verspielten Klangmalern, die in direkter Erbfolge eines Oscar Peterson, Wynton Kelly, Tommy Flanagan oder Hank Jones stehen. Künstler, die sich ihr Handwerk noch über gospelgetränkte Blockakkorde, repetitive Bluestriller, wieselflink dahinswingende Läufe und anmutig getupfte Balladenkonstruktionen erschlossen.
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Jazz und Klassik, Rhythmus-, Harmonie-, Blasinstrumente und Streicher, Leben und Tod: So konzipiert Carolyn Breuer ihr Opus Magnum, das vor Klangfarbenreichtum nur so strotzt.
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Die musikalische Erzählkunst der 31-Jährigen gerät lyrisch und warmherzig, lockt mit hintergründigem Leuchten, überlässt plakative Gefälligkeit, Repetition und juvenile Muskelspiele gerne anderen.
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