1980 geht ein Ruck durch die britische Musikszene. Nach Bandauflösungen der wichtigsten Punkbands mit dem Eintreten der sogenannten „Postpunk“- Ära treffen sich Gary Marx und Andrew Eldritch in Leeds um eines der wichtigsten Musikprojekte ever aus der Taufe zu heben: THE SISTERS OF MERCY.
Ihre erste Single „The Damage Done“ löst erst große Verwirrung aus und wird dann doch zum Nährboden einer großen Karriere, die in wechselnden Besetzungen, denen ANDREW ELDRITCH aber bis heute ikonengleich vorsteht, auch noch in der Gegenwart auf den großen Bühnen dieser Welt existiert. Hits wie „First And Last And Always“, „Marian“, „This Corrosion“, „Vision Thing“, „Temple Of Love“ und „Lucretia My Reflection“ haben nicht nur einen neue Musikstil sondern eine ganze Jugendkultur neu geprägt und sorgen immer noch für volle Tanzflächen in düsteren Diskotheken.
Aktuelles Charts-Album: „Conquer“. Darauf gehen „Soulfly“ weg von den „Dark Ages“ hin zum „Prophecy“ und „3“mal „Back to The Primitive“.
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Für „Doll Domination“ haben PUSSYCAT DOLLS wiederum nur mit den angesagtesten Gästen und Produzenten gearbeitet: Rodney Jerkins hat „When I Grow Up“ und „Elevator“ produziert, Snoop Dogg steuert im Fall von „Bottle Pop“ erneut seine unwiderstehlichen Rap-Skills bei, und Timbaland hat sein magisches Producer-Händchen beim treffend betitelten Track „Magic“ im Spiel, wie übrigens auch bei „Halo“, „In Person“ und „Whatchamacallit“. Und dann wäre da noch die Rap-Queen Missy Elliott, die auf „Whatcha Think About That“ ein paar Verse droppt, sowie R. Kelly, der gemeinsam mit Polow Da Don auf „Out of This Club“ zu hören ist.
1996 widmete sich die Gruppe in ihrem Meilensteinwerk Roots dem Schicksal der Xavante-Indianern an der Grenze zwischen Brasilien und Bolivien, im Frühjahr 2007 setzten die Musiker auf ihrem Album Dante XXI ein Werk des italienischen Dichters und Philosophen Dante Aligherie um. Jetzt erreicht dieses Konzept einen neuen Höhepunkt: Mit ihrer neuesten Veröffentlichung A-Lex greifen Gitarrist Andreas Kisser und seine drei Bandkollegen Derrick Green (Gesang), Paulo Jr. (Bass) und Neuzugang Jean Dollabella (Schlagzeug) das Buch ´A Clockwork Orange` von Anthony Burgess auf und zelebrieren um dieses zeitlos-spannende Thema herum ein grandioses Thrash Metal-Opus der Extraklasse. A-Lex wird am 26. Januar 2009 über Steamhammer/SPV veröffentlicht und hat zweifellos das Zeug dazu, die Grundfeste der Metal-Szenerie auch live erzittern zu lassen!
Wie eigentlich muss eine Rockband beschaffen sein, um die Kriterien einer echten Legende zu erfüllen? Zwingend notwendig sind ein eigener, unverwechselbarer Sound, dazu eine schillernde Galionsfigur und der über viele Jahre erbrachte Beweis, dass auch ändernde Moden und Strömungen ihrer Popularität nichts anhaben können.
Weiter auf dem Programm, wenn sich die Versteigerungshalle in ein Rockmekka der Superlative verwandelt: Pink as a Panther, Hinterland, Da Staumtisch und Volume Knob!
Tickets gibt's ab 7€ bei allen Raiffeisenbanken.
Ob Rap gegen Rechts, Hip Hop gegen Dow Jones oder Antidoping-Popballaden, alles ist willkommen im härtesten Casting zwischen Wien Erdberg und Woodstock. Das Gemeindebau Theater sucht den Protest-Song-Super-Star 09.
Georgette Dee mit brandneuem Programm voller Musik. Ausgegraben hat die Diseuse mit dem weichen, rauchigen Timbre jede Menge Jazz- und Soulballaden. Lieder von Tom Waits, einiges von der Pianistin und Sängerin Roberta Flack und vom "Bird on the wire"- Leonard Cohen. Dazwischen kleine Verse, zarte Moderationen, die von Lied zu Lied führen.
Einen Abend voller Musik zum Zurücklehnen und Lauschen oder, wie die Dee sagt: "Ein Sprudelbad für müde Seelen."
Als Film- und Fernsehheldin hat sich Maren Kroymann längst einen Namen gemacht, als bundesweite Nachtschwester hat sie die Nation kabarettistisch verarztet, als Interpretin ihrer Jugendidole Elvis Presley, Hank Williams und Dusty Springfield outet sie sich nun, mit ihrem Programm "Gebrauchte Lieder", als begnadete Sängerin.
Der Songbogen hat es in sich, schreibt er doch gleichzeitig eine scharfsinnige Soziologie der Popkultur, wie er musikalisch einen bemerkenswerten Spagat über Country, Soul, Schlager, Pop und Rock wagt.
Musikalisch arrangiert wurde dieser Abend von Johannes Roloff, dem musikalischen Leiter der Geschwister Pfister.