Im Rahmen des Festivals Glatt&Verkehrt stehen auf dem Programm:
"PASSAGES" Matthias Loibner solo
"BACH & BOSNISCH" Tommaso Huber & Sebastian Gürtler
"LA ALEGRÍA DEL CARIBE" Jhibaro Rodriguez & Cayenason (Kuba, Venezuela)
Glatt&Verkehrt überreicht Grafenegg eine karibische Blume:
Calypso Rose, die vielleicht berühmteste Interpretin von authentischem Calypso und Soca aus Trinidad, gastiert im Wolkenturm. Erleben Sie eine Sommernacht der virtuos zelebrierten Lebensfreude.
Der „Dirty Jim's Swizzle Club“ in Port of Spain (Trinidad und Tobago) war in den fünfziger und sechziger Jahre die wichtigste Adresse der Calypso-Gemeinde. Wer hier auf der Bühne stand, hatte es geschafft.
Glatt&Verkehrt holt die Altmeister des legendären „Dirty Jim's Swizzle Club“ zum Konzert-Special nach Grafenegg.
Bekannt wurde er als Gitarrist und Sänger der britischen Pop-Band SMOKIE, die neben ABBA und Boney M. weltweit zu den erfolgreichsten und populärsten Bands der 70er gehört. Ihr besonderer Sound, der durch die rauchige Stimme von Chris Norman unverkennbar ist, besitzt noch heute Sonderstatus: Songs wie „Living next door to Alice“ oder „Lay back in the arms of someone” sind unvergessen. Mitte der 80er stieg Chris Norman bei SMOKIE aus und wandelt seitdem auf nicht weniger erfolgreichen Solo-Pfaden. Sein wohl größter Erfolg „Midnight Lady“ war europaweit ein Megahit und platzierte sich in Deutschland sechs Wochen an der Spitze der Charts.
All diesen Erfolgen setzt Chris Norman mit seiner unvergleichlichen Live-Performance noch eine Krone auf. Er ist aus tiefstem Herzen ein leidenschaftlicher Livemusiker und bietet mit seiner Band immer wieder beeindruckende Konzerterlebnisse.
„NO SO VÜ“ heißt das neue und nach Meinung von Willi Resetarits und Band das bisher reifste „Stubnblues“-Album, das im Rahmen einer Österreich-Tournee vorgestellt wird. Mit „Stubnblues III. NO SO VÜ“ legt die Formation eine CD vor, welche die Freude an der Musik auf höchstem Niveau zelebriert. Die Band ist jetzt da, wo sie hinwollte – mit ihrer Musik, dem Sound und vor allem mit den Texten und Geschichten, die sie erzählt. Die „Stubnblueser“ blödeln, berühren, sind ehrlich und vor allem: Willi Resetarits ist auf dem Höhepunkt seiner gesanglichen Möglichkeiten.
Aufgewachsen in der Nähe von Mannheim mit Motown-Sound, den Creedance Clearwater Revival und Beach Boys im Ohr, definiert er seine heutigen musikalischen Ausblicke mit Bands wie Audioslave, Coldplay oder den Kaiser Chiefs. Seine eigenen Tracks ergeben einen Sound wie ein inhärentes Puzzlebild aus Soul, Blues und Rock'n'Roll. „Es sind wie kleine Teilchen, unterschiedlich im Einzelnen im Gesamten jedoch werden sie zu einem Ganzen.“ - zu einem Soundteppich, der von der Stimme Ochsenknechts beherrscht wird. Das Puzzle, das sich am Ende zu einem runden Adult-Rock-Album formen wird, beginnt mit „Won't Get Fooled“, einem Road-Movie für die Ohren. „Diese Art von Musik wurde von den Amis erfunden“, sagt Ochsenknecht. „Sie fahren auf ihren endlosen Highways, leben im Auto, schlafen im Auto, lieben im Auto.“ Es ist der Sound der Freiheit, der Unendlichkeit, aber auch der Zweisamkeit und bitteren Enttäuschungen. Bruce Springsteen hat das Genre zur Perfektion gebracht - Uwe Ochsenknecht hat „Won't Get Fooled“ als erste Single-Auskoppelung gewählt. Auf „Match That Point“, dem Track, der den Titel für das Album geliefert hat, setzt der Künstler ein musikalisches Mosaik aus Jazz, Rock und Soul zusammen: „Ich liebe diese Musik. Es ist einfach die Basis, aus der der Rock, wie wir ihn kennen, entstanden ist...“. Am Ende bleiben Songs von gravierender Intensität.
Nach wie vor liegt bei Excuse Me Moses kein Grund für Entschuldigungen jedweder Art vor, ganz im Gegenteil. Nach ihrem 2007er Album „1st Last Will“, der 2008er „Godzilla Killa (Superhero)“ EP inklusive standesgemäßem Superhero-Wrestler-Video und der Amadeus-Nominierung hat sich die Band ins Studio zurückgezogen und kommt nun mit einem gewaltigen Big Bang wieder heraus.
„Speed“ heißt die neue Single von Paukee, Diz, Geri und Scheer und gleich das Riff am Anfang macht klar, dass Excuse Me Moses keineswegs nachgelassen haben: „I need some speed to slow down“ – die Eröffnungszeile ist Programm im im energetischen und von Punk und Metal beeinflussten Rock der Band, die vor Energie nur so strotzt. „Speed“ ist ein melodisches Rock-Brett, getragen von kraftvollen Riffs und Paukee’s grungy Stimme – ein PowerRock-Song mit der charakteristischen Handschrift von Excuse Me Moses.
Uwe Urbanowski, österreichisches Bass-Urgestein der ersten Stunde, stellt anlässlich seines 50. Geburtstages eine wahre “Dreamband“ zusammen. Eine der innovativsten und energetischsten Rhythmusgruppen des Landes, gepaart mit der verzaubernden exotischen Stimme der serbischen Romasängerin Matilda Leko, dem österreichischen Jazzpapst Wolfgang Puschnig und dem brasilianischen Ausnahmemusiker Alegre Corea, bietet eine faszinierende Mischung aus jazzigem Funkgroove und verschiedensten ethnischen Stilen.
Früher stand er in Berlin auf der Straße und coverte Songs für ein paar Mark. Dann wurde er vom Label Kitty-Yo (Chikinki, Jimi Tenor, Gonzales, Jeans Team) entdeckt und begann breitenwirksam zu schocken. Mit unendlich traurigen Pop-Songs und einer beängstigend-zerbrechlichen Offenheit. Der schmächtige und schüchtern wirkende Mann singt tieftraurige Lieder über ewig unerfüllte Liebe, Leid und Schmerz, seine Falsett-Stimme ist dabei omnipräsent. Drei Alben später kam er bei V2 unter Vertrag. Im März 09 erschien sein fünftes Album “One Day“ via Louisville Records (Kissogramm, Naked Lunch, Killed By 9V Batteries, Puppetmastaz). Zwischenzeitlich war er in Asien auf Tour und hat dort einen wahren Hype ausgelöst. Seine musikalisch starke Nähe zu britischen Bands wie Radiohead oder Oasis und eine textliche Nähe zur deutschen Romantischen Moderne stieß dort auf fruchtbaren Boden. Die Lieder, die von der Sehnsucht nach Reinheit und Gutsein zum einen und vom Hang zur Dunkelheit und zum Tod zum anderen handeln, und deren Hooklines sich gleichzeitig tief im Ohr festsetzen, brachten Hecker Plattenverträge und Hysterie in Taiwan, China, Hong Kong und Südkorea ein. Auf seinem neuen Album haben sich nun auch Einflüsse wie Nick Drake, Bob Dylan oder Ryan Adams in Country-Stimmung manifestiert.
Nach dem riesigen Erfolg von CANTUS BURANUS waren Corvus Corax im Vorjahr alles andere als untätig und waren live im Fernsehen zu sehen, machten bei einer Hörbuchproduktion mit und waren - ja es ist unglaublich - auf Tour in China!
Im zarten Alter von vier Jahren begann Tommy Emmanuel, Gitarre zu spielen - der Legende nach ganz alleine nach Gehör; ohne Unterricht, Lehr- oder sonstige Hilfen. Schon als Kind spielte der Australier an Wochenenden mit seinen Geschwistern in Bands, was nach dem Tod des Vaters auch für das Haupteinkommen der Familie sorgte. Als Jugendlichen schlug es Tommy Emmanuel schließlich nach Sydney, wo er die Clubs der Stadt bespielte - wo sein Talent nicht lange unentdeckt blieb. Diverse Bands holten ihn in ihre Reihen, u.a. die damals sehr bekannten “Dragon“ - welche sogar mit Tina Turner auf Tour gehen durften.