Mit ihrer neuen CD „Und Endlich Unendlich“ (VÖ 20. März) ist Selig ein glückseliges, kompromissloses Album von großem, unerschrockenem und leuchtendem Moment gelungen.
Unter Verwendung von Gitarren, Cello, Keyboard und Schlagzeug generiert das Duo einen treibenden Soundteppich, dem trotz aller Vielschichtigkeit ein ordentliches Spektrum Introvertiertheit gewiss ist. Hier tangiert sich Worldmusic und verschachtelter Indierock, und beim Zelebrieren von stoischen Beats hätten auch die Talking Heads in ihrer Frühphase eine Menge Freude gehabt. Auch das Cello bezeugt dazwischen eindrucksvoll, wie fein sich das altgediente Saiteninstrument als Rhythmus-Unterstützung macht.
Bruce Guthro (Gesang, akustische Gitarre), Rory MacDonald (Bass, Gesang), Calum MacDonald (Percussion), Malcolm Jones (Gitarre, Akkordeon, Dudelsack), Iain Bayne (Schlagzeug, Percussion) und Brian Hurren (Keyboards) sind Garanten für eindrucksvolle, emotionale Konzerterlebnisse, bei denen die Fans schottische Fahnen schwingen und selbst in Österreich die englischen und auch (fast fließend) die gälischen Texte mitsingen können.
Obwohl RUNRIG keine Folkband im ursprünglichen Sinn ist, reflektieren ihre Songs diese Tradition. Das Interesse an RUNRIG steigerte sich seit Beginn ihrer Karriere 1973 kontinuierlich. Einer der Höhepunkte war sicherlich 1991 der Open Air-Auftritt vor der malerischen Kulisse des Loch Lomond: 45.000 Besucher feierten die Band. Ihr Arrangement des gleichnamigen Traditionals wurde für die RUNRIG-Fans zu einer Art zweiten Nationalhymne.
Im August 2003 feierte RUNRIG ihren 30. Geburtstag mit einem ausverkauften Konzert auf der Promenade von Stirling Castle. Bei diesem Anlass wurde auch Material für ihre erste DVD aufgezeichnet: „Day of Days“. Im März 2005 wurde dann die Best of Collection „30 Years Journey“ veröffentlicht, seit Mai 2007 ist das neuste Album von Runrig, „Everything you see“ erhältlich.
Auf mittlerweile 5 Alben haben die Chicagoer absolut keine neuzeitlichen Einflüsse zu bieten. Power und Melodien halten sich immer schön die Waage und Motörhead-Fans feiern bis der Doktor kommt.
MFF geht 2009 bereits in die fünfte Runde und kann in selbiger das stärkste Line-Up der Veranstaltungsgeschichte präsentieren.
Es stehen folgende Kapazunder auf dem Programm:
Die Amis von SWORN ENEMY werden die Arena mit ihrem einzigartigen Thrash in Schutt und Asche legen und für ordentlich Stimmung sorgen.
Mit HAIL OF BULLETS wird einer der derzeit angesagtesten europäischen Death Metal Acts präsentiert, die ihre Wien-Premiere abgeben. Niemand geringer als Martin Van Drunen (Ex-Pestilence/Asphyx) und sein neues Projekt werden ihren neuen Longplayer zum besten geben.
Mit MOONSORROW konnte auch noch Finnlands führendes Pagan-Metal-Schiff nach Wien gelotst werden. Hier heisst's also Trinkhörner befüllen und das Wikinger-Gelage kann beginnen.
HOLLENTHON, rund um Ex-Pungent Stench Mastermind Martin Schirenc, werden wie gewohnt für eine tolle Liveshow sorgen und den Besuchern eine Gänsehaut mit ihrer Musik verschaffen.
Die deutsche Metalcore Institution MAROON wird in Wien exklusiv ihr neues Album präsentieren, das im Februar 09 erscheint und bereits sehnsüchtigst erwartet wird. Moshparts sind hier vorprogrammiert.
Abgerundet wird das Line-Up heuer mit den österreichischen Deathern von OUTRAGE (die uns vielleicht auch schon neues Material liefern werden), FREYA, LIONHEART und CDC.
Die Erlöse aus dem METAL FOR FAIRNESS FESTIVAL 2009 werden zur Förderung eines Bildungszentrums in der kambodschanischen Provinz Roveang verwendet. Die Arbeit in dem fernen, bitterarmen Land wird von zwei Österreichern geleitet, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Lebensbedingungen der Menschen dort zu verbessern, ihnen Bildung zukommen zu lassen und ihnen so die Grundlage für ein normales Leben zu bieten.
Streetlight Manifesto gingen aus der Ska-Punkband Catch 22 hervor.
SNFU wurden 1982 in Edmonton, Kanada gegründet. Sie erspielten sich in den 80er Jahren einen legendären Ruf als Skatepunk-Band, in den 90er Jahren wechselten sie dann zum bekannten Punk-Label Epitaph Records, wo sie drei Alben veröffentlichten und sich danach auflösten. 2000 fanden sie in neuer Besetzung wieder zusammen, um bei Alternative Tentacles eine neue EP zu veröffentlichen.
Greift sie bzw. er (im normalen Leben Norman Kolodziej genannt) während all dem perfiden Gefüge aus Beat und Sound noch zur Gitarre, entsteht eine Alternativelektropopkomposition, die menschliche Synapsen den Rave, die Freude am Tanzen, als einzig gültige Information übermitteln lässt.
Oberflächlich gesehen, erscheint sein Auftritt wie der eines Popsängers: Tanzen, Singen und Gitarre spielen. Jedoch ist er sehr trügerisch. Wenn man nach ihm greifen wollte, könnte man nichts fassen. Alles was man zu sehen bekommt ist der Charakter einer Traumwelt. Wie Buddy Holly, Peter Pan und die John Hughes Filme in einem zusammen.
Dollhouse aus Schweden liefern tolle, voluminöse Vocals und groovige Songs!