Ihren Ruf als internationale Live-Band haben sich Kingston Kitchen (ft. Dr. Ring Ding) in den letzten Jahren auf den Bühnen Europas mit ihrer besonderen Mischung aus Old School Ska, Jazz und guter Show erspielt. Auf der Speisekarte der Band findet sich eine feine Mischung aus Eigenkompositionen, die in die Sixties nach Jamaika entführen, gemischt mit Eindrücken von Russland, erfüllt mit der Hitze der Karibik und gekrönt von einer seelenvollen Vegas-Atmosphäre.
Les Trucs, das sind Tobi und Charlotte. Dazu kommen jede Menge elektronische Gerätschaften, Mikrofonhalter in Rucksäcken und selbstgebastelte Hüte. Tobis “Heimatband” ist Antitainment, dessen Musikrichtung die Band selbst als “Kur-Ort-Crust” beschreibt. Charlottes Heimatband ist The Latah Movement aus Mainz, Eigenbeschreibung: “it´s schrott. but hott.”
Als Les Trucs stürzen sie sich zusammen mit einer fast manischen Hingabe in ihr Set. Auch wenn ihre Songstrukturen oft im Chaos aufzulösen drohen, schaffen sie es immer wieder zu einer eingängigen Melodie und gnadenlosem Rhytmus zurück.
Love of Everything ist ein Emo-Indierock Projekt von Bobby Burg mit Gastmusikern aus dem Chicago´er - Joan Of Arc / Owls / Make Believe - Umfeld.
Vortex Rex ist eine Action-orientierte Band aus Wien, beinflusst von neueren kulturellen Strömungen wie Skateboarding, Hip Hop, Punk, Beats und Lärm.
The Adicts sind eine Punkband aus Ipswich, Großbritannien. Sie wurden 1975 gegründet und spielen noch heute in ihrer Originalbesetzung. Sie nennen sich selbst die am längsten existierende Punkband mit Original-Line-Up. Sie übernahmen den Stil und das Aussehen, sprich weiße Klamotten, schwarz-weiß geschminktes Gesicht, von der Gang aus dem Film „Clockwork Orange“, das bis heute zu ihren Erscheinungsbild zählt.
Die Klasse der Shook Ones aus Seattle, sollte sich bereits herumgesprochen haben. Shook Ones agieren in der Tradition solcher Bands wie Kid Dynamite, Lifetime, Descendents und Black Flag und hauen uns furiose, melodische Hymnen um die 2 Minuten-Grenze auf die Ohren.
Die Star Fucking Hipsters sind eine neue Band von Stza (Leftöver Crack/Chocking Victim). Auch die anderen Bandmitglieder sind keine unbekannten: Ara Babajian (The Slackers), Frank Piegaro (The Degenerics), Yula Beeri (World Inferno / Friendship Society) und Nico De Gaillo (Another Dying Democracy) geben sich die Ehre. Sie liefern ein Punk-Ska-Crust-Festival der guten Laune ab. Hier werden die unterschiedlichsten Einflüsse zu eigentümlichen bis eigenständigen Songs verarbeitet.
Der in Nikosia (Zypern) geborene Michalis Hatzigannis ist der zurzeit angesagteste Sänger und Songschreiber in Griechenland. Zahlreiche Hits und Platin-Alben machten ihn zum populärsten Künstler seines Genres. Michalis Hatzigiannis war der jüngste Interpret der Abschlussveranstaltung anlässlich der Olympiade 2004 in Athen. Das Repertoire dieses an der Schwelle zum international erfolgreichen Künstler stehenden jungen Interpreten ist vielfältig – es reicht von der bitter-süßen Ballade bis zum energiegeladenen Rocksong.
Michalis Hatzigiannis trägt seine Songs mit so viel Gefühl vor, dass es kaum jemanden auf den Sitzen hält. Die Musik von Michalis Hatzigiannis wird dem Anspruch an Worldmusic voll gerecht: es gelingt dem Künstler, Elemente griechischen Folks in eine international verständliche Klangwelt zu transformieren. Und damit wird seine Musik nicht nur für griechisch sprechende Musikliebhaber interessant – sie zieht vielmehr auch ein internationales Publikum in ihren Bann. Die griechische Musik und die Stimme des Sängers werden Teil der Lautmalerei und agieren wie ein weiteres Instrument, das mit seiner Umgebung verschmilzt.
Seine erste Europa Tour fand mit 10 Konzerten 2007 in Deutschland, Belgien, Holland und der Schweiz statt. Alle Konzerte waren restlos ausverkauft. Ein Höhepunkt war der gemeinsame Auftritt mit der deutschen Band Reamonn, und dem Duett TONIGHT in der Jahrhunderthalle Frankfurt.
Der junge Künstler präsentiert seine Show mit einer großen Natürlichkeit und zeigt dabei gleichzeitig ein hohes Maß an Professionalität. In Europa ist der Superstar Michalis Hatzigiannis immer noch ein Geheimtipp. Ein Konzert von ihm sollte man sich nicht entgehen lassen!
Mit "Etiquette", das letztes Jahr auf der Geschmacksinstanz Tomlab veröffentlicht wurde, schaffte er es vom spleenigen Geheimtipp in den ausgewählten Pop-Feulliton. In Low-Fi, auf 4-Spur, mit unglaublich charismatischer Stimme, fast ausschließlich nur unterstützt von Keyboard und Drumcomputer, erzählt er in seinen Songs Alltagsgeschichten vom Verlieben und Entlieben, vom Alleinsein und Kennenlernen, eben von der Essenz des Daseins, immer konkret, Identifikation und Wiedererkennung wird dem Rezipienten dadurch stets garantiert.
Church Of Misery`s selbst titulierter „Sabbath-Rock“ (von frühen Black Sabbath inspirierter, sehr individueller Doom-Metal) dröhnte erstmals 1995 durch die Boxen. Die Japaner besingen auf eindrucksvolle Weise und ausschließlich das Thema Serienmörder.
Als Death Is Not Glamorous ihr Demo 2005 rausbrachten, verbreitete sich die Nachricht von dieser Band, die wie eine Mischung aus KID DYNAMITE, LIFETIME und alten SAVES THE DAY klingt, wie ein Lauffeuer durch Europa. Natürlich gab es auch den einen oder anderen Skeptiker, wer aber einer Liveshow von "oslos best dancers" beiwohnte wurde schnell eines besseren belehrt. 2008 erblickte ihre erste LP das Licht der Welt und für viele war sie, obwohl deutlich poppiger als die Vorgänger, eine DER Platten des vergangenen Jahres.