Die jammen econo! Das Mann/Frau-Duo aus Holon, Israel, brachte es mit seinem minimalen Set-Up bei ihrer letzten Tour auf 170 Shows. Gerne brechen sie mit Gig-Konventionen und bauen ihren Stuff (Drum-Kit und Gitarren-Amp) schnell mal wo auf und legen ohne Rücksicht auf Verluste los. Mickey Triest lässt auf der Gitarre nix anbrennen und ist im satten Riff ebenso zu Hause wie in psychedelisch geprägten Echo-Zerlegungen. Sein Gesang bleibt stoisch beim verhallten Heuler und rhythmisch sicher raus gepressten Sagern. Drummerin Juval Haring haut mit ihren Taktverschiebungen die nötige Luft zum Atmen rein. Da hat Trost einen dicken Fisch geangelt und bringt ihn gnädigerweise zum Freischwimmen ins Chelsea.
JAILHOUSE FUCK
Dieser Booker weiss über JAILHOUSE FUCK rein gar nichts, ausser, dass sie eine Berliner/Malmö-Melange sind, auf Einladung der Buddhas mitspielen und laut myspace gehörigen Krach machen.
Neben eigenen Klassikern schenkt Leo Kysèla vielen welt- bekannten Balladen, wie etwa Otis Reddings "Sitt'n on dock of the bay ", Lou Reeds "Walk on the wild side " oder mehreren U2- und Bob Dylan-Songs, ein völlig neues Klanggewand.
Diese Momente leiser Töne, virtuos begleitet von akustischen Instrumenten und eine Stimme, die in ihrer Intensität und Ausdruckskraft im deutschsprachigen Raum vielleicht einmalig ist, garantieren einen Abend für Ohr und Seele gleichermaßen. (Zitate: Christian Lehner/ Ex-ORF/Ö3, Kurier, Süddeutsche Zeitung & Concerto Worldmusic)
Eher ein Rocking Around The Christmas Tree, beim dem die Jingles so richtig bellen. Die stimmgewaltigen Ladys aus dem amerikanischen Süden und der Wiener Entertainer holen Santa Claus Back In Town und sorgen dafür, dass sicher keiner von uns ein Blue Christmas erlebt. Umso mehr, weil Dennis Jale die unvergesslichen Evergreens mit seinen Eigenkompositionen kombiniert.
Am SONNTAG, 6. Dezember 2009 zum legendären 5 Uhr-TEE-Termin mit "THE VOICE" - TY TENDER & THE ROCKIN` JUNIORS bei der ausgelassensten ROCK´N´ROLLIN´ CHRISTMAS PARTY Wiens!
Eine kratzbürstige vielleicht, eine große ganz sicher. Es ist eine Schatztruhe, die sich knarrend öffnet und die nach und nach ihre Schätze preisgibt, wenn man diesen Wolfgang Ambros, "nur" mit seiner Stimme, einer Gitarre und dem kongenialen Günter Dzikowski an seiner Seite auf eine Bühne setzt.
Obwohl das zweite Album von Musikern häufig als das schwierigste bezeichnet wird, darf die Fangemeinde aufatmen. Ina Müller bleibt sich auf dem neuen Album musikalisch sowie textlich treu, singt mit markant rauchiger, impulsiver Stimme über Erlebnisse und Gefühle und nimmt dabei wieder kein Blatt vor den Mund. Songs auf Inas erfrischend ehrliche Art eben.
Authentisch wie eh und je, diesmal inspiriert von Bruce Springsteen's "Seeger Sessions"-Live in Dublin 2006. Lieder von Bruce Springsteen, Folk-Legende Pete Seeger u.a.
Wenn der als Tänzer, Komödiant und Sänger groß gewordene Wiener ins Rampenlicht des Metropol tritt, beginnt die Verwirklichung eines weiteren Traumprojekts. Auf dem Programm stehen Folk-Rock und Traditionals, übersetzt "auf unsa leiwaunde Sproch", gemeinsam gespielt und interpretiert von 10 Musikern und jenem Mann, der das Entertainment im Blut und die Steppschuhe wie immer im Gepäck hat.
Die zeitlosen Themen: Träume, Sehnsucht und Romantik rund um die Liebe, die nichts Schwermütiges haben muss, solange sie Glauben und Hoffnung begleiten. "Leben" eben - in seiner schönsten Form!
Al Cook traf 1964 eine Friß-oder-stirb-Entscheidung, nämlich Blueskünstler zu werden. Als manche der heutigen Stars noch nicht einmal geboren waren, begann der heute 64jährige unbeirrbar einen Weg zu gehen, der bald zur Gründung einer heimischen Bluesszene führen sollte.
Zeitgeistströmungen und Kommerzialität gingen an ihm und seiner Musik spurlos vorbei. Stiltreue und Treue zu sich selbst waren immer die vorrangigen Leitbilder des 2006 mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Stadt Wien ausgezeichneten Gesamtkünstlers.
Für diese Gala hat Al Cook neben seiner Originalband handverlesene Gäste eingeladen, die ein unikäres Konzert garantieren.
Mit emotionalen Texten und weichen Klängen verzaubern Papermoon die Menschen weltweit.
"It's astounding … Time is fleeting …"
Erstmals (endlich!) Rocky Horror auch im Wiener Metropol. Legendäre Hits wie "Time Warp" oder "Sweet Transvestite" werden dabei von ausgesuchten Songjuwelen der 60er und 70er Jahre unterstützt. Ausgelassene Party-Stimmung ist garantiert!
Mit dabei ist PETE ART, der wohl laszivste aller Frank'n Furter´s und die nicht minder lasziven Tänzerinnen von MYSTIC MOVEMENT. Weitere tolle Gäste haben bereits zugesagt.
Und so läuft der Abend d im Detail ab: In Form eines ‚warm ups' wird zunächst mit einer Greatest Hits-Auswahl der 60er und 70er die Stimmung so richtig angeheizt, und dann gibt es ROCKY HORROR pur: "Science Fiction - Double Feature", "Damm it, Janet", "Time Warp", "Sweet Transvestite", "Hot Patootie …", "Touch-A Touch-A, Touch-A, Touch Me", um nur die allerwichtigsten zu nennen. Und weil die Optik keinesfalls zu kurz kommen darf, finden sich alle Akteure In schrillen und koketten Kostümen wieder. Passende Bühnen-Requisiten runden das Bild entsprechend ‚authentisch' ab.