Nach einem rasanten Beginn, hervorgehend aus dem obligatorischen „Szene-Plattenladen“, entwickelte sich das Label mit bereits 200 Veröffentlichungen in den letzten Jahren zu einer der aktuellsten und glaubwürdigen Säule im Punkrock und Psychobilly-Karussell. Zum „People Like You 10th Anniversary“ reihen sich die aktuell zugkräftigsten Acts des Labels wie Broilers, Demented Are Go, The Creepshow, Toxpack und Born To Lose ein und gratulieren im Rahmen einer ausgedehnten Package-Tour quer durch Deutschland und Österreich.
Die „Broilers“ um den charismatischen Frontmann Sammy hüpfen seit ihrer Veröffentlichung „Vanitas“ von Erfolgswelle zu Erfolgswelle. Nach ihrer Tour mit den Dropkick Murphys sowie Festivalauftritten auf dem With Full Force Festival und dem Vainstream Rockfest erlebte die Band eine bundesweit nahezu ausverkaufte Headliner-Tour. Eine entsprechende DVD rund um die Band mit den Höhepunkten ihrer „Heimspiel-Konzerte“ in Düsseldorf und Leipzig soll passend zur Tour veröffentlicht werden.
Mit einer Geschichte von über 25 Jahren gehört die Psychobilly Legende „Demented Are Go“ zu den Ersten ihres Genres. Mit der Ankündigung ihres neuen Album gehört die Band weiterhin zu einer der aktivsten und erfolgreichsten Psychobilly-Acts und nimmt nach wie vor für neue Bands wie die kanadischen Newcomer „The Creepshow“ eine musikalisch stilistische Vorbildfunktion ein.
Sarah „Sin“ Blackwood erobert indessen mit ihrer Formation „The Creepshow“ die europaweite Szene und erfrischt mit ihrer eigenständigen Kombination aus Psychobilly und melodischem Horrorpunk.
Den soundtechnischen Punkrock-Rahmen umschließen die Texaner „Born To Lose“ und die Berliner „Toxpack“, die mit ihrem stilübergreifenden Streetcore bereits über eine große Fanbase verfügen und ihr Debutalbum 2009 auf dem PLY-Label veröffentlichen werden.
Ihren Ruf als internationale Live-Band haben sich Kingston Kitchen (ft. Dr. Ring Ding) in den letzten Jahren auf den Bühnen Europas mit ihrer besonderen Mischung aus Old School Ska, Jazz und guter Show erspielt. Auf der Speisekarte der Band findet sich eine feine Mischung aus Eigenkompositionen, die in die Sixties nach Jamaika entführen, gemischt mit Eindrücken von Russland, erfüllt mit der Hitze der Karibik und gekrönt von einer seelenvollen Vegas-Atmosphäre.
Les Trucs, das sind Tobi und Charlotte. Dazu kommen jede Menge elektronische Gerätschaften, Mikrofonhalter in Rucksäcken und selbstgebastelte Hüte. Tobis “Heimatband” ist Antitainment, dessen Musikrichtung die Band selbst als “Kur-Ort-Crust” beschreibt. Charlottes Heimatband ist The Latah Movement aus Mainz, Eigenbeschreibung: “it´s schrott. but hott.”
Als Les Trucs stürzen sie sich zusammen mit einer fast manischen Hingabe in ihr Set. Auch wenn ihre Songstrukturen oft im Chaos aufzulösen drohen, schaffen sie es immer wieder zu einer eingängigen Melodie und gnadenlosem Rhytmus zurück.
Love of Everything ist ein Emo-Indierock Projekt von Bobby Burg mit Gastmusikern aus dem Chicago´er - Joan Of Arc / Owls / Make Believe - Umfeld.
Vortex Rex ist eine Action-orientierte Band aus Wien, beinflusst von neueren kulturellen Strömungen wie Skateboarding, Hip Hop, Punk, Beats und Lärm.
The Adicts sind eine Punkband aus Ipswich, Großbritannien. Sie wurden 1975 gegründet und spielen noch heute in ihrer Originalbesetzung. Sie nennen sich selbst die am längsten existierende Punkband mit Original-Line-Up. Sie übernahmen den Stil und das Aussehen, sprich weiße Klamotten, schwarz-weiß geschminktes Gesicht, von der Gang aus dem Film „Clockwork Orange“, das bis heute zu ihren Erscheinungsbild zählt.
Die Klasse der Shook Ones aus Seattle, sollte sich bereits herumgesprochen haben. Shook Ones agieren in der Tradition solcher Bands wie Kid Dynamite, Lifetime, Descendents und Black Flag und hauen uns furiose, melodische Hymnen um die 2 Minuten-Grenze auf die Ohren.
Die Star Fucking Hipsters sind eine neue Band von Stza (Leftöver Crack/Chocking Victim). Auch die anderen Bandmitglieder sind keine unbekannten: Ara Babajian (The Slackers), Frank Piegaro (The Degenerics), Yula Beeri (World Inferno / Friendship Society) und Nico De Gaillo (Another Dying Democracy) geben sich die Ehre. Sie liefern ein Punk-Ska-Crust-Festival der guten Laune ab. Hier werden die unterschiedlichsten Einflüsse zu eigentümlichen bis eigenständigen Songs verarbeitet.
Der in Nikosia (Zypern) geborene Michalis Hatzigannis ist der zurzeit angesagteste Sänger und Songschreiber in Griechenland. Zahlreiche Hits und Platin-Alben machten ihn zum populärsten Künstler seines Genres. Michalis Hatzigiannis war der jüngste Interpret der Abschlussveranstaltung anlässlich der Olympiade 2004 in Athen. Das Repertoire dieses an der Schwelle zum international erfolgreichen Künstler stehenden jungen Interpreten ist vielfältig – es reicht von der bitter-süßen Ballade bis zum energiegeladenen Rocksong.
Michalis Hatzigiannis trägt seine Songs mit so viel Gefühl vor, dass es kaum jemanden auf den Sitzen hält. Die Musik von Michalis Hatzigiannis wird dem Anspruch an Worldmusic voll gerecht: es gelingt dem Künstler, Elemente griechischen Folks in eine international verständliche Klangwelt zu transformieren. Und damit wird seine Musik nicht nur für griechisch sprechende Musikliebhaber interessant – sie zieht vielmehr auch ein internationales Publikum in ihren Bann. Die griechische Musik und die Stimme des Sängers werden Teil der Lautmalerei und agieren wie ein weiteres Instrument, das mit seiner Umgebung verschmilzt.
Seine erste Europa Tour fand mit 10 Konzerten 2007 in Deutschland, Belgien, Holland und der Schweiz statt. Alle Konzerte waren restlos ausverkauft. Ein Höhepunkt war der gemeinsame Auftritt mit der deutschen Band Reamonn, und dem Duett TONIGHT in der Jahrhunderthalle Frankfurt.
Der junge Künstler präsentiert seine Show mit einer großen Natürlichkeit und zeigt dabei gleichzeitig ein hohes Maß an Professionalität. In Europa ist der Superstar Michalis Hatzigiannis immer noch ein Geheimtipp. Ein Konzert von ihm sollte man sich nicht entgehen lassen!
Mit "Etiquette", das letztes Jahr auf der Geschmacksinstanz Tomlab veröffentlicht wurde, schaffte er es vom spleenigen Geheimtipp in den ausgewählten Pop-Feulliton. In Low-Fi, auf 4-Spur, mit unglaublich charismatischer Stimme, fast ausschließlich nur unterstützt von Keyboard und Drumcomputer, erzählt er in seinen Songs Alltagsgeschichten vom Verlieben und Entlieben, vom Alleinsein und Kennenlernen, eben von der Essenz des Daseins, immer konkret, Identifikation und Wiedererkennung wird dem Rezipienten dadurch stets garantiert.
Church Of Misery`s selbst titulierter „Sabbath-Rock“ (von frühen Black Sabbath inspirierter, sehr individueller Doom-Metal) dröhnte erstmals 1995 durch die Boxen. Die Japaner besingen auf eindrucksvolle Weise und ausschließlich das Thema Serienmörder.