Auf 'Memoiren eines Riesen' verarbeitet er seinen ganz persönlichen Werdegang, seine Erfahrungen, seine Liebe und Leidenschaften, sein Leben in Wien mit seinen teils fiktiven Geschichten, die aber ganz nah an der Realität spielen. Mit einem Who's Who der österreichischen Producerriege an den Reglern mit denen er schon ewig etwas machen wollte, angefangen von DJ Urbs (G Stone) zu Whizz Vienna (VOZ) zu Trishes (FM4) oder DJ Buzz (Waxos), klappert Skero einen vielfältigen Katalog an Styles von Boombap zu Jazzy HipHop zu Dubstep oder auch Baile Funk ab, und präsentiert so eine Vielfältigkeit wie sie selten ist, ohne dabei angestrengt oder erzwungen zu klingen. Das Ganze passiert auf einem Level, dem man Skero's 16 Jahre am Mikrofon in jeder Sekunde anhärt, egal ob er in Mundart oder Hochdeutsch rappt oder den Sänger und Crooner gibt. Hat das Wienerlied Jahrhunderte gebraucht, um zu seiner inhaltlichen und musikalischen Brillianz zu finden, so verhält es sich mit österreichischem Hiphop ganz ähnlich. Auch die Künstler der heimischen Hiphop-Szene haben lange gebraucht, um sich von unnötigen Dogmen, von verkrampften Arbeitsweisen und technischen Einschränkungen zu befreien. Skero und seine Producer schaffen es aus dem Bauch heraus, grosse österreichische Volkskunst zu schaffen, der die spielerische Selbstverständlichkeit einer jahrzehntelang ausgeübten Folklore anhaftet, die notwendig ist, um jene Geschichte weiterzuschreiben, die von Leuten wie Schrammel, Qualtinger, Danzer oder Ambros begonnen wurde. Live tritt SKERO gemeinsam mit DJ Crum (Österreichischer itf Campion 2008 ) mit einer aufwendigen Visual Show auf.
SUPER PURSUIT MODE blicken nach vorne, gleichsam zurück, sind dabei im Hier und Jetzt verankert, musikalisch wie inhaltlich. Zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug, Keyboard: Mehr braucht es nicht, um Beine zucken zu lassen und Köpfe zu mehr als ein bisschen Nicken zu bewegen. In Schubladen lässt sich das Quintett nicht gerne stecken, wie es wohl jedem anderen Kunst und Musik Schaffenden auch nicht wirklich behagt. Wir hören: Ineinander greifende Gitarren, einen dominanten, knarrenden Bass, an Techno-Beats geschultes Schlagzeug, darüber, darunter, dazwischen eigenwillige Keyboard-Sounds und mit Bassist Christian Kisler und Gitarrist Flo Werner gleich zwei Lead-Sänger. Das wahre Leben im falschen, das Authentische neben dem Artifiziellen, Nüchternheit und Emotion, Glitzerkugel und Schweiss: Super Pursuit Mode stehen für all das und fordern von ihrem Publikum letztlich doch nur eines: Tanzen. Tanzen. Und noch einmal: Tanzen.
SEN LOTUS sind leidenschaftlicher, impulsiver Indie-Pop mit Hang zu klassischem Songwriting und sehr eingängigen Melodien. Mit ihrem zweiten Album 'Strasse der Zuversicht' will die Band um Peter Trebo (Mikrophon und Gitarre) die Reise zu einem offenen musikalischen Dialog antreten und in aller Bescheidenheit nicht an geografische Grenzen denken und sich ein wenig in die grosse, weite Musikwelt rauslehnen.
Ein mit goldenen Schallplatten und Preisen ausgezeichneter Musiker, der bereits 14 Alben veröffentlichte und die ganz grossen Stadien füllt. Ein Jugendidol, aber auch ein unbequemer Künstler und engagierter Friedensaktivist, der die Jugend der Welt immer wieder dazu auffordert, sich niemals von Ideologien vereinnahmen zu lassen. Geffen beeindruckt dabei durch sein unerschütterliches Selbstbewusstsein und seine Zuversicht. Als einer der ersten Israelis überhaupt verweigerte er - unter grossen Schwierigkeiten - den Militärdienst und setzte damit ein klares Signal. Doch nicht nur seine Botschaft und seine Musik sind herausragend - der androgyn und geheimnisvoll wirkende Musiker reisst insbesondere auch die weiblichen Fans zu Begeisterungsstürmen hin. Für die Produktion des aktuellen Albums zeichnen neben Grammy Award-Gewinner Trevor Horn auch der angesagte New Yorker Produzent David Andrew Sitek (TV On The Radio) und der Brite Ken Nelson (Coldplay) verantwortlich. Anspruchsvoller Rock und gefühlvolle, tiefgründige Balladen, aber auch eingängiger Pop sind auf dem Album zu hören, geprägt von der unverwechselbaren sanft-rauen Baritonstimme des israelischen Megastars.
Spätestens seit dem Debüt-Album „Dedication to a city“, das 2007 bei cracked anegg records erschien, ist das Ensemble Ángela Tröndle & MOSAIK aus der österreichischen Jazzszene nicht mehr wegzudenken. In den vergangenen Jahren tourte die Band durch ganz Österreich, aber auch auf internationalen Festivals in Serbien, Kroatien, Griechenland, Italien, Portugal, Deutschland, Schweiz, Polen und Tschechien war das Ensemble bereits zu Gast.In ihrem neuen Programm „Eleven Electric Elephants“ wagt sich die Sängerin Angela Tröndle in ihrer Kompositionstätigkeit neben Songs für das Quintett nun noch einen Schritt weiter und vergrößert das Ensemble um ein Streichquartett. Die gleichermaßen subtilen wie spannenden Kompositionen, die auch von Einflüssen aus der Klassik oder der Film- und Popmusik geprägt sind, eröffnen neue klangmalerische Welten, die dem Zuhörer viel Freiraum für eigene fantastische Geschichten lassen. Im Spannungsfeld zwischen Improvisation und Komposition weiß das Ensemble mit viel Humor, Tiefgang und Abwechslungsreichtum packende Geschichten zu erzählen.
An diesem Abend wird das Ensemble durch den virtuosen Wiener Trompeter Lorenz Raab verstärkt, der nicht nur als weitere Stimme in den Kompositionen Tröndles fungieren, sondern auch eigene Stücke mitbringen wird, die mit Ensemblemitgliedern erarbeitet und präsentiert werden. Jazzwerkstatt Graz – Spirit inklusive!
Die Musik des Saxophonisten und Komponisten Wayne Shorter ist eine große musikalische Herausforderung für jeden Jazzmusiker. Die reiche Harmonik und die wunderschönen Klangbögen seiner Kompositionen haben Thomas Mauerhofer und Klaus Wienerroither schon immer als sehr inspirierend empfunden. Aus dieser gemeinsamen Vorliebe entstand die aktuelle CD „Shorter Moments“, die eine Auseinandersetzung mit Wayne Shorters Musik der sechziger Jahre darstellt, welche für das Label Blue Note entstanden ist. Durch den Transfer dieser Stücke aus einem Bandkontext auf ein Gitarrenduo werden diese aus einer völlig neuen Perspektive beleuchtet und erstrahlen in ihrem kompositorischen Facettenreichtum ebenso, wie das die mittlerweile legendären Aufnahmen des Saxophonisten selbst tun.
Ed Partyka (bandleader, composisitons, arrangements), Aja Zischg (voc), Christoph Ellensohn (frenchhorn), Benny Omerzell (p), Dietmar Kirchner (b), Christian Eberle (dr); Martin Franz, Doris Franziska Franz, Andreas Broger, Bernhard Klas, Wolfgang Schiftner (reeds); Phil Yaeger, Stefan Konzett, Thomas Gertner, Egon Heinzle(tb); Mario Stuhlhofer, Martin Eberle, Anton Meusburger, Bartholomäus Natter, Roché Jenny (tp)
Das vor drei Jahren mit großem Erfolg am Spielboden Dornbirn aus der Taufe gehobene Jazzorchester Vorarlberg hat sich mittlerweile mit einer Reihe innovativer Projekte als erstklassiger Klangkörper etabliert. Diesmal wird der aus Chicago stammende Posaunist, Komponist, Arrangeur und Bandleader Ed Partyka dem Programm seinen Stempel aufdrücken. Der mit unzähligen internationalen Preisen ausgezeichnete Partyka ist eine allererste Adresse im Bigband-Bereich, spielte er doch selbst als Musiker unter anderem beim Vienna Art Orchestra, beim Bob Brookmeyer New Art Orchestra oder bei der NDR- und der WDR-Bigband und war für mehr als ein Dutzend renommierter Bigbands als Komponist, Arrangeur oder Bandleader tätig. Er wird für das Jazzorchester Vorarlberg einige seiner besten Titel arrangieren und vor allem auch einige Showcases für die großartige Sängerin Aja Zischg einbauen. Ganz besonders gespannt darf man auch auf seine unkonventionellen Arrangements von Tom Waits-Klassikern sein.
2004 nahm Lorenz Raab den Hans Koller Jazz Preis in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ entgegen, 2003 gewann er den in diesem Rahmen vergebenen „jazzzeit Publikums-Preis“. Lorenz Raab, Jahrgang 1975, zeichnet sich durch Vielseitigkeit aus, der Solotrompeter der Wiener Volksoper bewegt sich gekonnt und sicher auf allen Parketts, ob Klassik, Jazz, elektronische oder improvisierte Musik. Dass diese Vielfalt inspirierend ist, zeigt sich in der Fülle der Projekte, an denen er zum Teil auch maßgeblich beteiligt ist, „Bleu“,„Fop- Forms of Plasticity“ um nur einige zu nennen. Mit der LORENZ RAAB :xy band, wird er erstmals eine Formation unter eigenem Namen vorstellen. Die originelle (Zither!) und ausgefallene Besetzung (2 Bässe!) lässt ein entsprechendes musikalisches Hörerlebnis erwarten. Inspiriert, so Raab selbst, wird die Musik der :xy band durch elektronische Sounds. Es geht also auch darum akustisch neue Sounds zu kreieren, d.h. das Spektrum des jeweiligen Instruments zu erweitern. Wer Raab und seine Mitspieler kennt, weiß jedoch, dass hier sicher nicht nur kopflastige Experimente geboten werden – der groove- und Unterhaltungsfaktor bleibt sicher auch erhalten.
1988 ist er an der Gründung der Frauenband „Die Lassie Singers“ beteiligt, deren erste Single „Falsche Gedanken“ aus seiner Feder stammt. Obwohl sich Funny van Dannen den gängigen Vermarktungmechanismen bis heute weitestgehend verweigert und sich selbst als „widerwilliger Prominenter“ bezeichnet, schafften es seine letzten Buch- und CD-Veröffentlichungen regelmässig in die Hitlisten. Und live ist er ein absoluter Wahnsinn – hingehen und genießen!
Während sich andere Gruppen oft selbst Grenzen setzen, entwickeln sich YLT ständig weiter. Ob sie nun Popsongs auf den Thron heben oder sich voll und ganz in Noise-Attacken baden, beides steht ihnen gut zu Gesicht. Aber das Wichtigste und wahrscheinlich auch Beste an YLT ist, dass sie sich von niemandem dreinreden lassen. Sie ziehen ihr Ding einfach durch und lassen sich jedes Mal viel Zeit, um es auch richtig gut zu machen.
Das beweisen sie auf Ihrem neuesten Werk "Popular Songs" auch wieder und wenn das mit dem "Zeit lassen und es dann richtig gut machen" auch auf ihre Konzerte zutrifft, dann kann man sich schon einmal auf einen gewaltigen Abend vorbereiten...
Für den Rest von Europa brauchte es eine Coverversion des 50 Cent Songs „Ayo Technology“ um Milow auch hierzulande den kommerziellen Durchbruch zu bescheren. Mit seiner gekonnten Mischung aus Folk, Pop, Rock und Country, melancholischen Songs wie „Out of my Hands“, klassischen Balladen wie „Coming of Age“ uvm. zeichnet Milow sich, sowie sein gleichnamiges internationales Debütalbum aus. Im August ist Milow am FM4 Frequency Festival zu Gast. Viele seiner Fans schätzen aber gerade seine Einzelshows, weil der Funke da erst richtig rüberspringt.
„If you're not learning then you're retiring", erklärt Neil. "You've got to take risks to learn, and there's always something to learn. When you go to your grave, you're only going to have learned a fraction of what's truly out there. This record isn't so far flung from our other albums and, as far as the spectrum of rock music goes, it's not alien. Nevertheless, if we repeated one formula that would be a slow death."
Stoner, Bluesrock, treibende Gitarrenriffs, bombastische Funk Beats und der für Sänger Neil Fallon so typische Gesang sind es, was Clutch ausmachen. Hammondorgel und Mundharmonika dürfen dabei nicht fehlen. Live nehmen Clutch auf jeden Fall jegliche Bühne in Beschlag und versetzen ihr Publikum in Extase – es ist ganz einfach: „We want people feel to like they saw a rock concert“… Mit ihrem mittlerweile neunten Studioalbum „Strange Cousins from the West“ (Weathermaker Music) verschlägt es die Band endlich auf eine heimische Konzertbühne – HELL YEAHHH! Pflichttermin.
An den Plattentellern steht Deutschlands Ausnahmetalent Felix Kröcher, supported von den Österreichern Philipp Straub, Sutter Cane, Gaetano Verdi und Chrome. Diese fünf Herren nehmen die Regler in die Hand, um bis in die frühen Morgenstunden für eine satte Portion Bass zu sorgen.
Felix Kröcher ist der beste DJ Deutschlands. Das sagen die Leser von Europas größter Zeitschrift für elektronische Musikkultur, die Raveline. Jeder, der schon einmal das Glück hatte, eines von Felix Kröchers berühmten Sets live erleben zu dürfen weiß, was ihn am 21.11.09 in der Arena Wien erwartet: Ein mit Energie geladenes Set und Extase pur. Der große Durchbruch für Felix Kröcher kam mit einem DJ Git auf der legendären ‚Nature One‘ in Deutschland, vor fast 60.000 Besuchern. Heute ist Felix Kröcher einer der größten Superstars der ‚Techno DJ Generation‘.