Die innere Sprache der Musik für sich zu entdecken, sich mit den eigenen Wurzeln, der Musik Rumäniens, auseinanderzusetzen und bei aller technischen Perfektion vor allem die Freude und Energie der Musik zu erfahren und zu vermitteln – all dies hat aus der einst als Wunderkind gehandelten Pianistin Mihaela Ursuleasa eine eigenständige, unverwechselbare Musikerpersönlichkeit werden lassen. In Wattens spielt sie Musik aus verschiedenen Epochen und Kulturkreisen: das magische Bravourstück „Gaspard de la nuit“ von Maurice Ravel, die ebenso virtuose Sonate für Klavier des argentinischen Komponisten Alberto Ginastera, sowie Beethovens Variationen und eines der letzten Werke Robert Schumanns, die „Gesänge der Frühe“.