Inhalt:
Pygmalion, König in Cypern, wurde durch die Ausschweifungen der Einwohnerinnen von Amathusa, der sogenannten Propotiden, so sehr gegen das weibliche Geschlecht eingenommen, daß er der Liebe entsagt und beschließt, unvermählt zu leben. Stattdessen beschäftigt er sich mit der Bildhauerei und bringt diese Kunst es zu höchster Vollkommenheit. So schafft er eine Statue, die er bald zum Gegenstand seiner Liebe wählt. Die einmal entzündete Imagination steigert sich soweit, dass er die Göttin der Liebe anruft, seinen Geliebten Gegenstand ins Leben zu bringen. Die Bitte wird erhört, die Geliebte lebt, er wirft sich in ihre Arme und ist glücklich.
Das Theater stellt die Werkstatt des Künstlers vor. Auf den beiden Seiten sieht man Marmorstücke, Gruppen und angefangene Bildsäulen. Zur linken ist eine andere Bildsäule hinter einem leichten Vorhang.
Text: Jean-Jacques Rousseau, Musik Georg Anton Benda, 1779
Mit:
Ulricht Reinthaller (Pygmalion), Kira von Zierotin (Galatea)
Teatro Barocco
Intendanz, Regie und Konzept: Bernd R. Bienert
Ensemble TEATRO BAROCCO
Leitung und Cembalo: Aries Caces
Entwurf des Theaters und der Ausstattung: Bernd R. Bienert
Historische Beratung: Dr. Lieselotte Hanzl-Wachter
Presse: Dr. Elisabeth Thun-Hohenstein
Produktion: Iris Feuchter | Martin Brandl
Shuttlebus ab Wien Staatsoper
Abfahrt: 14:00 Uhr, Ankunft: 23:45 Uhr
Sitzplatzreservierung: +43 699-18396969 oder [email protected]
Weitere Informationen - 2 Stücke an einem Abend
Nach einer Pause wird "Die Hochzeit auf der Alm", ein dramatisches Schäfergedicht in zwei Aufzügen gegeben.