W. A. Mozart, Requiem im Stephansdom

W. A. Mozart und der Stephansdom
Als Mozart am 5. Dezember 1791 an „hietzigem Frieselfieber“ starb, gehörte er durch seine Wohnung in der Rauhensteingasse zur Dompfarre St. Stephan. Sein Name findet sich daher sowohl im Totenprotokoll, als auch im so genannten Bahrleihbuch (Totengebührenbuch). Nach dem Requiem im Dom und der Aussegnung in der Kreuzkapelle beim Abgang in die Katakomben, erfolgte die Überführung und Beisetzung im für St. Stephan zuständigen Friedhof von St. Marx. Ergänzend zu diesem Meisterwerk der Musikgeschichte erklingt die Uraufführung von Stewart Duncans Christus est vita, ein A cappella-Stück über einen alten Stephanushymnus, das anlässlich des 650jährigen Jubiläums des Domkapitels im März diesen Jahres entstanden ist.

Künstler:
Wiener Domchor & Domorchester
Sandra Trattnigg, Sopran
Martina Mikelić, Alt
Alexander Pinderak, Tenor
Yasushi Hirano, Bass
Dkpm Markus Landerer, Dirigent