Als Mozart am 5. Dezember 1791 an „hietzigem Frieselfieber“ starb, gehörte er durch seine Wohnung in der Rauhensteingasse zur Dompfarre St. Stephan. Sein Name findet sich daher sowohl im Totenprotokoll, als auch im so genannten Bahrleihbuch (Totengebührenbuch). Nach dem Requiem im Dom und der Aussegnung in der Kreuzkapelle beim Abgang in die Katakomben, erfolgte die Überführung und Beisetzung im für St. Stephan zuständigen Friedhof von St. Marx.
Das Requiem in d-moll KV 626 ist eines der großen Werke der Musikgeschichte, um das sich wohl die meisten Gerüchte rankten. Im Juli 1791 erhielt Mozart den Auftrag für das Requiem von Graf Franz von Walsegg-Stuppach, doch Mozart verstarb noch vor der Vollendung. Sein Schüler Franz Xaver Süßmayr, der über die Intention des Meisters zweifellos am umfassendsten unterrichtet war, stellte das Werk fertig.
Wiener Chorschule
Domorchester St. Stephan
Alexandra Reinprecht, Sopran
Barbara Hölzl, Alt
Johannes Chum, Tenor
Adrian Eröd, Bass
Alois Glaßner, Dirigent
Weitere Werke
G. Mancusi: Mors est ianua Vitae
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