Künstler:
Ernst Wally, Orgel
Johannes Moritz, Trompete
Monika Riedler, Sopran
Die Königin der Instrumente und das Instrument der Könige geben einander zum Osterfest ein Stelldichein im Stephansdom. Der Sopran umspielt das kraftvolle Duo.
Ursprünglich von den Griechen entwickelt, übernahmen die Römer die Orgel, die bei grausamen Arenakämpfen, wo auch Christen starben, Verwendung fand. Aus diesem Grunde war sie zunächst nur für den profanen Gebrauch bestimmt, wurde in späterer Folge das Instrument der Kaiser, bis schließlich die „Königin der Instrumente“ auch in Kirchen Einzug fand und von dort heute nicht mehr wegzudenken ist.
Trompetenartige Instrumente wurden schon vor 3500 Jahren von den Ägyptern gespielt. Vom ausgehenden Mittelalter bis in die Barockzeit galt die Trompete als Symbol für Herrscher, aber auch als Symbol für die Allmacht Gottes. Sie wurde in Gotteshäusern ausschließlich zu hohen kirchlichen Festen gespielt und lange Zeit als das Instrument der Könige bezeichnet. In späterer Zeit fand sie auch bei sehr profanen Musikrichtungen, wie z.B. dem Jazz, großartige Verwendung.
So werden die majestätische Orgel von St. Stephan, feierliche Trompetenklänge und jubilierender Gesang den Stephansdom zum Fest der Auferstehung Christi, im Rahmen des traditionellen Oster.Sonntag.Nachtkonzertes, erfüllen. Werke von Komponisten wie J. S. Bach, G. F. Händel, F. Schubert, J. Haydn, G. Torelli und M. Charpentier stehen auf dem Festprogramm.
Es gibt wohl kaum einen besseren Klangraum als den Stephansdom, um die Auferstehung des Herrn so kraftvoll zu erfühlen!
Karten:
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