Dieser ist stock konservativer Gaullist und erzkatholisch. Er hat vier erwachsene Töchter. Drei davon ehelichen zu Claudes Leidwesen Männer, die zwar Franzosen, aber allesamt keine Katholiken sind. Adèle ist mit dem erfolglosen jüdischen Geschäftsmann Abraham verheiratet, Isabelle hat sich den Muslim Abderazak ausgesucht, und Michelle wurde die Frau des Bankers Chao Ling. Claudes letzte Hoffnung ruht auf Laura, seiner jüngsten Tochter. Und so ist er entzückt, als diese ankündigt, sie werde den katholischen Schauspieler Charles heiraten – zumindest so lange, bis er den vierten Schwiegersohn zu Gesicht bekommt…
„Für mich ist das Leben Tragödie und Komödie zugleich, beide beeinflussen sich gegenseitig.“ - Philippe de Chauveron
AGON THEATER MÜNCHEN, STEFAN ZIMMERMANN
Regie: STEFAN ZIMMERMANN I Bühnenbild: PROF. THOMAS PEKNY
Mit: RALF NOVAK, MARIE VERNEUIL, MONA PERFLERANDRÉ KOFFI, FÉLIX KAMA, MADELEINE KOFFI, IDA OUHÉ-SCHMIDT, u.a.