Der Journalist eines Provinzblättchens Erik Larsen bekommt von dem auf einer Insel zurückgezogen lebenden Literaturnobelpreisträger Abel Znorko zugesagt, dass er ihn zu seinem neuesten Buch, „Die uneingestandene Liebe“, interviewen darf. Es ist Znorkos bisher bestes, aufrichtigstes und intimstes Buch. Larsen hinterfragt die persönlichen Hintergründe dieses aus einem langjährigen Schriftwechsel zweier Liebender bestehenden Briefromans, dessen Widmung an „H.M.“ schon Rätsel aufgibt. Die anfangs gereizt angespannte Begegnung entwickelt sich zunehmend in eine von Spannung getriebene Situation. Langsam tasten die Beiden sich an Antworten heran, die sie selber nie für möglich gehalten hätten und immer mehr Fragen tauchen auf, sodass man bald nicht mehr weiß, wer von beiden wem etwas entlocken will. Es ist ein Enigma, ein zu entschlüsselndes Rätsel, das es hier zu lösen gilt.
Pressestimmen:
"Ein intensiver Theaterabend mit bravouröser schauspielerischer Leistung." ( Neue Kärntner Tageszeitung vom 14. Dezember 2010)
Regie und Schauspiel:
Erik Jan Rippmann und Michael Weger