Anna Lang - Cello, Piano
Alois Eberl - Posaune, Akkordeon
Auf vier Instrumenten zeichnet das Duo, inspiriert durch die Rhythmik atlantischer Tangos, bunte Portraits phantastischer Gestalten. Improvisation und eigene Kompositionen, rasante Grooves und schön-schaurige Dramatik: Sinfonia de Carneval erwecken die inneren Seelen dieser wundersamen Figuren !
Die in Salzburg geborene Anna Lang wuchs in einer Künstlerfamilie in Altmünster am Traunsee auf. Sie begann mit 15 Jahren ihr Musikstudium bei Prof. Anton Czjzek und ist Absolventin der Universität Mozarteum in Salzburg (Klavierpädagogik), der Musikuniversität Wien (Konzertfach Cello) und der Anton Bruckner Privatuniversität (B.A. Jazz – und improvisierte Musik). Zu ihren Lehrern zählen Prof. Tobias Kühne (Cello) und Andy Schreiber (Improvisation). Anna Lang lebt als freischaffende Cellistin, Pianistin, Komponistin und Instrumentalpädagogin des Oberösterreichischen Landesmusikwerks in Wien und Oberösterreich. Langs Kompositionen kamen bisher u.a. durch das WoodAir Quartett (Anna Lang/Alois Eberl/Andreas Waelti/Robert Kainar) sowie durch das Chamberjazzquartett Pianofortebrass (Anna Lang/Mario Rom/Alois Eberl/Walter Singer) im Rahmen internationaler Festivals und Spielstätten zahlreich zur Aufführung. Zu hören sind Anna Langs Kompositionen auch auf dem Album The Dancing Gams mit dem Pianofortebrass – Chamberjazzquartett; erschienen 2012 bei sowiesound / lotus records. Außerdem ist das Chamberjazzquartett Pianofortebrass ein ausgewähltes Ensemble der Jeunesse Österreich. Auftritte als Solistin verschiedener Orchester, Rundfunkaufnahmen bei Ö1, Engagements als Komponistin und Interpretin bei Produktionen des neuen Linzer Musiktheaters sowie Konzertabende auf international renommierten Bühnen wie zum Beispiel Forum junger Künstler Bonn, Konzerthaus Wien, Porgy & Bess Wien, Sargfabrik Wien, Brucknerhaus Linz, Schloß Kremsegg, Jazz im Hof St. Pölten und den Salzburger Festspielen, zählen ebenso zu ihren künstlerischen Tätigkeiten wie die Zusammenarbeit mit AutorInnen und SchauspielerInnen wie Peter Matic, Verena Koch oder Christoph Ransmayr.
Der Posaunist und Akkordeonist Alois Eberl wurde in Kitzbühel geboren, wo er mit der Volksmusik aufwuchs. Mit 14 Jahren setzte er seine bisher klassische Ausbildung in den Fächern Posaune und Akkordeon am Tiroler Landeskonservatorium fort und entdeckte seine Leidenschaft für Jazz und improvisierte Musik. 2009 absolvierte er das Bachelorstudium für Jazzposaune mit einstimmiger Auszeichnung und beendete ebenso den Akkordeon Schwerpunkt bei Alfred Melichar mit ausgezeichnetem Erfolg. 2012 folgte der Bachelorabschluss im Konzertfach Posaune (Klassik) an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Dany Bonvin. Zu seinen Lehrern zählen außerdem Christian Radovan, Dave Taylor, Dejan Pecenko, Christoph Cech, Doug Hammond, Harry Sokal, und Peter Herbert. Alois Eberl ist mehrfacher Preisträger bei Prima la musica (Landes – und Bundeswettbewerb). Zahlreiche Auftritte im In – und Ausland mit verschiedensten Ensembles wie zum Beispiel der Brassband Viera Blech, dem Jazzorchester Tirol (Treibhaus Tirol), Christian Mühlbacher u.s.w., Nouvelle Cousine (Porgy & Bess, Inntöne Festival), Janus Ensemble, Brassconnection Tirol oder dem Nonanett (Brucknerhaus) unter der Leitung von Christoph Cech. Alois Eberl erhielt ein Engagement als Bühnenmusiker der Jedermann Produktion 2013 bei den Salzburger Festspielen und am neuen Musiktheater Linz. Er ist Mitbegründer der Band Peter, Lois & Lukes (Debut – CD What really happens in a molehill/Jazzitedition Salzburg), sowie des Chamberjazzquartetts Pianofortebrass (Debut CD: The Dancing Gams/ Lotus records). Credits: James Morrison, Florian Bramböck, Franz Hackl, Peter Herbert, Christoph Cech, Harry Sokal, Paul Gulda (A Tribute/ Friedrich Gulda), Bull Horns/Lorenz Raab/Jazzfestival Saalfelden u.v.m.