Einer steilen Karriere blickt der junge 1986 in Anjo/Japan geborene Pianist Hibiki Tamura ins Auge, der dreijährig mit dem Klavierspiel begann und zunächst in seiner Heimat seine Klavierausbildung von Naoki Fukaya, Kouki Shimizu und Claudio Soares erhielt, bevor er an die Universität Mozarteum Salzburg wechselte, wo er seither höchst erfolgreich in der Klasse von Christoph Lieske studiert. Bereits in den
1990er Jahren erhielt Hibiki Tamura zahlreiche Auszeichnungen bei japanischen Wettbewerben, darunter im Jahr 2006 den renommierten Idemitsu-Musikpreis. 2007 konnte das hoffnungsvolle Nachwuchstalent
mit Rachmaninows zweitem Klavierkonzert den angesehenen Long-Thibaud-Wettbewerb in Paris für sich entscheiden, was einen ersten bedeutenden Meilenstein in der außergewöhnlichen Karriere des jungen Pianisten markiert. Hibiki Tamura ist seit 2002 ein gefragter Solist, der regelmäßig mit japanischen Orchestern sowie jüngst mit dem WDR Sinfonieorchester Köln zusammenarbeitet. Seine Konzerttätigkeit führte ihn bereits nach Frankreich, Ägypten, China, in die Niederlande, nach Russland und nach Brasilien.