Mehr Platz für Musikkultur

Dort, wo Anton Bruckner sich zu Hause fühlte, Mozart seine Linzer Sinfonie schrieb und die elektronische Musik Wurzeln schlägt, gedeiht Musik ganz prächtig. Mit der Eröffnung des Musiktheaters und der neuen Universität für Musik, Tanz sowie Schauspiel wird dies wieder offensichtlich.
Linz, die Kulturhauptstadt Europas 2009, lädt zum musikalischen Hochgenuss!

Neu ab April 2013: Vorhang auf für das modernste Musiktheater Europas!
Linz bekommt einen spektakulären Klangraum mit bester Akustik, höchstem Komfort und Gartenblick. Tänzer, Sänger und Musiker geben sich ein Stelldichein und eröffnen, dank einzigartiger Bühnentechnik, eine neue Dimension von Oper, Operette und Musical.

Lebendiger Bruckner
An den Orgeln von Linz hat das Komponistengenie Anton Bruckner (1824–1896) den Lauf der Musik verändert. Der Alte Dom bietet die einmalige Gelegenheit, zu hören wie Bruckner selbst. Denn die nach seinen Wünschen umgebaute Orgel klingt auch heute noch wie zu Bruckners Zeit.
Zu seinen Ehren findet auch alljährlich das Brucknerfest statt.

Vibrierende Frischluft und Klangwolken
Das Brucknerhaus hat sich längst mit klassischer und zeitgenössischer Musik auf höchstem Niveau etabliert. Neben dem Brucknerfest sind hier auch die Klangwolken zu Hause. Die akustische Dreifaltigkeit begeistert mit der aus den Mitteln des Theaters inszenierten visualisierten Klangwolke, der Liveübertragung des Brucknerfest-Eröffnungskonzerts sowie der Kinderklangwolke, die im offenen Raum an der Donau stattfinden.
Musik unter freiem Himmel und oft bei freiem Eintritt hat hier ebenso Tradition.
Auch beim Krone-Fest, dem Linz-Fest oder den Konzerten auf dem Domplatz vibriert die Luft. Das Krone-Fest lockt jährlich im August Musiker aus allen Genres in die Linzer Innenstadt. Das handverlesene Musik- und Literaturprogramm beim Linz-Fest verwandelt zu Pfingsten die Kulturmeile zum Bühnenraum. Handverlesen erscheinen auch die Programme des biennalen Festivals 4020.mehr als musik, wo Avantgarde, Experiment sowie Moderne Raum bekommen.

Die tanzende Fassade
Schon gewusst? Die 5000 Quadratmeter große Fassade des Ars Electronica Centers kann tanzen. Dazu braucht sie nur Musik. Einfach einen MP3-Player an das Terminal an der Donaulände anstecken, und schon pulsieren 38 500 LED-Lampen im Rhythmus.
Auch hinter der Fassade dreht sich im ­neuen Soundlab, einem voll ausgestatteten Tonstudio, alles rund um Klänge.