Mit der Sanierung des repräsentativen neobarocken Altbaus und dem Erweiterungsbau des Architekten Peter Kulka, der die vorhandenen Proportionen und Maße aufnimmt, verdoppelt sich die Ausstellungsfläche auf 3800 Quadratmeter. Die Kosten hiefür tragen das Land Nordrhein-Westfalen, die 1986 durch Carola Peill errichtete Günther-Peill-Stiftung sowie die Stadt Düren. Mit dem Erweiterungsbau, der alle Anforderungen für die Sammlungen und den Service erfüllt, eröffnet sich die Möglichkeit, den Dialog zwischen den Klassikern der Kunst mit aktuellen Positionen zu vertiefen.
Expressionisten wie Kirchner, Schmidt-Rottluff, Pechstein, Nolde, Müller, Jawlensky, Kokoschka, Beckmann, die Abstrakten Kandinsky, Dexel und Schlemmer, die Neusachlichen Otto Dix und Heinrich Maria Davringhausen, dessen Nachlass das Museum beherbergt, stehen in Zukunft neben den Innovationen der Peill-Stiftung mit ihren Stipendiaten und Preisträgern und den legendären Ausstellungen der „Paper Art“. Eine besondere Gewichtung geben die 180 konkret-konstruktiven Werke der Hubertus-Schoeller-Stiftung.
Insbesondere die vielen Stiftungen und Zustiftungen der letzten 25 Jahre dokumentieren die Verbundenheit der Dürener Bürger mit dem Museum.
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