Sie öffnen sich aber auch mit kostenlosen Veranstaltungen der kulturinteressierten Bevölkerung – und das mitten im Sommer, wenn Zürich und sein See ein südliches Flair verbreiten.
Die Festspielpremiere des Opernhauses ist Richard Strauss’ Salome gewidmet, mit Christoph von Dohnányi am Dirigentenpult und in der Regie von Sven-Eric Bechtolf. In der Titelrolle ist die junge Sopranistin Gun-Brit Barkmin zu erleben.
Sinfonien als persönliche musikalische Bekenntnisse – das ist das Thema der Konzerte des Tonhalle-Orchesters Zürich. Aufgeführt werden Konzerte sinfonischer Werke der Romantik (Berlioz), zu Natur und Heimat (Dvorˇák) oder zu Gott, wie in Bruckners Neunter.
In diese Konzertserie reiht sich auch der diesjährige Träger des Zürcher Festspielpreises ein, der ungarische Komponist und Zeitgenosse György Kurtág. Niemand hat wie er einen derart unverwechselbaren, ganz persönlichen, kompromisslos die menschliche Existenz – auch die eigene – reflektierenden Stil entwickelt. Diese herausragende künstlerische Leistung deckt sich vollumfänglich mit dem Zweck der Bär-Kaelin-Stiftung, die den Zürcher Festspielpreis zum vierten Mal vergibt.
Das Thema „Bekenntnisse“ wird auch vom Zürcher Festspiel-Symposium aufgenommen, das vom Präsidialamt der Stadt Zürich, dem Tonhalle-Orchester und der Universität Zürich gemeinsam organisiert wird.
Gespannt sind wir auf die Uraufführung von Sasha Waltz & Guests im Schiffbau. Die ambitionierte Neuproduktion hat den Titel Continu und wird 24 Tänzer und 15 Livemusiker zu Musik von Claude Vivier, György Ligeti und Iannis Xenakis aufbieten.
Während der Festspiele sind im Kunsthaus Fotografien von Thomas Struth seit den 80er-Jahren bis heute zu sehen. Thomas Struth zählt neben Andreas Gursky und Jeff Wall zu den weltweit einflussreichsten Fotokünstlern.
Das Museum Rietberg präsentiert erstmals einem größeren Publikum über 100 buddhistische Kunstwerke in der Ausstellung Bhutan – heilige Kunst aus dem Himalaya.
Das in Brüssel beheimatete Künstlerkollektiv Peeping Tom setzt sich in seinem neuen Stück 32 rue Vandenbranden mit dem Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft auseinander – zu erleben an drei Tagen im Theaterhaus Gessnerallee.
Die Banditen (Les Brigandes) ist der Titel einer Operette von Jacques Offenbach, die Sebastian Baumgartner im Theater Neumarkt mit dem Ensemble des Theaters und Gästen auf neue Art interpretiert.
Am Samstag, dem 19. Juni, laden die Festspiele zum großen Eröffnungsfest auf dem Gelände der Gessnerallee und zum Sommernachtsball in der Weite der Bahnhofshalle ein. Ohne Eintritt können auch die Open Airs auf dem Münsterhof (mit Übertragungen von Tosca, Schwanensee und der 4. Symphonie von Gustav Mahler auf Großleinwand), eine Revue des Internationalen Opernstudios im Centralhof, an zwei Abenden eine musikalisch-literarische Soiree im Seefeldpark und Begegnungen mit bekannten Künstlern beim „Meet the Artist Day“ im Restaurant Metropol besucht werden.
18. Juni bis 11. Juli 2010
www.zuercher-festspiele.ch
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