Sigmund Freud Museum - Lesungen zum Thema „Psyche, Kunst, Menschenrechte“


Lesungen zum Thema „Psyche, Kunst, Menschenrechte“

2. Okt. 2023
Mag. Reem Alksiri, geboren in Syrien, jetzt niederländische Staatsbürgerin, ist eine Menschenrechtsexpertin, die in der psychosozialen Unterstützung von verfolgten Frauen tätig ist. Sie ist auch ehemalige Sportlerin, Anwältin und hat mehrere Bücher veröffentlicht, sowohl Fachbücher als auch Belletristik, Romane und Gedichte. Sie arbeitet mit der WPA-Sektion für psychologische Aspekte der Verfolgung zusammen und ist Gründerin einer Organisation zur Unterstützung von Frauen, die Verfolgung erlebt haben (IOPW).

Basma Abdel Aziz Hussein ist Psychiaterin und Autorin und lebt und arbeitet in Ägypten. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Folterüberlebenden (El Nadim Centre, Kairo) und in der Menschenrechtsarbeit in der Psychiatrie. Neben ihrer medizinischen Arbeit hat sie mehrere international beachtete und übersetzte Romane veröffentlicht, die die kafkaesken Aspekte des Lebens in einer bürokratischen Autokratie aufgreifen. Die Pforte wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Sawiris Cultural Award.

Dr. Jennifer Harrison hat acht Gedichtbände geschrieben, zuletzt Anywhy (Black Pepper 2018). Eine neue Sammlung mit dem Titel Sideshow History wird 2023 veröffentlicht. Sie ist Vorsitzende der Sektion für Kunst und Psychiatrie der World Psychiatry Association (WPA) und erhielt 2012 den Christopher Brennan Award für ihren nachhaltigen Beitrag zur australischen Poesie.

Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan ist ein transkultureller Psychologe. Er ist Direktor des Instituts für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften an der Landesuniversität Baden-Württemberg (Deutschland) und Dekan des Instituts für Psychotherapie und Psychotraumatologie an der Universität Duhok (Kurdistan Irak), sowie Leiter der transkulturellen und psychosomatischen Abteilung der Mediclin-Klinik Donaueschingen, Deutschland. Er ist Mitglied der WPA-Sektion für psychologische Aspekte der Verfolgung und Autor zahlreicher Bücher wie Der Kreis: Die letzte Yezidin oder Die Psychologie des IS: Die Logik der Massenmörder.

Hans-Otto Thomashoff, MD, PhD, lebt und arbeitet als Psychiater und Psychoanalytiker in Wien. Er hat mehrere Publikationen über psychodynamische Ansätze zum Verständnis von Kunst verfasst. Er ist Ehrenmitglied der World Psychiatric Association (WPA), Ehrenpräsident der WPA-Sektion für Kunst und Psychiatrie und Mitglied des Aufsichtsrates des Sigmund Freud Museums in Wien. Er arbeitet auch als Autor von Romanen und Sachbüchern, in die er Hirnforschung und Psychoanalyse integriert, um daraus praktische Konsequenzen für das tägliche Leben zu ziehen.

Prof. Thomas Wenzel, Medizinische Universität Wien, ist Psychiater und Psychotherapeut und arbeitet mit Flüchtlingen, Verbrechensopfern und Überlebenden von Gewalt. Er ist Vorsitzender und Mitbegründer der WPA-Sektion für psychologische Aspekte der Verfolgung und Mitbegründer von Hemayat, sowie ehemaliger medizinischer Leiter der Dachorganisation IRCT Folterbehandlungszentrum, und hat im Theater gearbeitet, das immer noch eines seiner Hauptinteressen ist.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Weltkongreß für Psychiatrie mit EU CENTAUR, CEHRI, und International Organisation of Persecuted Women. Mit Unterstützung des Sigmund Freud Museums

Einführung: Prof. Thomas Wenzel

Aus ihren Büchern lesen:
Prof. Hans-Otto Thomashoff (Wien)
Prof. Jan Ilhan Kizilhan (Irak, Deutschland)
Mag. Reem Alksiri (Niederlande/Syrien) **
Basma Al Aziz (Ägypten) *
Dr. Jennifer Harrison (Australien) *

Musik: Hassan Ibrahim Berzenci (Innsbruck)

Sprachen: Deutsch, Englisch *, Arabisch (mit deutscher Übersetzung) **

Dauer: 3 Stunden

Im Anschluß an den Weltkongreß für Psychiatrie, Wien

Ort: Bibliothek der Psychoanalyse im Sigmund Freud Museum

Anmeldung erbeten: Für die Teilnahme registrieren Sie sich bitte über den Ticketlink.

Details zur Spielstätte:
Berggasse 19, A-1090 Wien

Veranstaltungsvorschau: Lesungen zum Thema „Psyche, Kunst, Menschenrechte“ - Sigmund Freud Museum

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