Im Fokus der Handlung steht der Besitzer dieser Fabrik. Ohne sein großes Zutun – dank einiger engagierter, kompetenter Mitarbeiter – hat sein Betrieb alle wirtschaftlichen Krisen bislang einigermaßen gut überstanden. Nun will er die Firma anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens und seines eigenen 55. Geburtstags seinem Neffen übergeben, um endlich in den heiß ersehnten Ruhestand treten zu können.
Doch sein Vorhaben scheitert kläglich. Denn ausgerechnet jetzt und fast im Minutentakt hindern ihn penetrante, aggressive und zugleich skrupellose Vertreter aus allen sozialen Schichten der gereizten, völlig aus dem Lot geratenden vormärzlichen Gesellschaft an der Verwirklichung seiner Pläne.
Skurril, grotesk und komisch schildert Nestroy die aufgeheizte Stimmung seiner Zeit und löst dabei jede Menge Assoziationen zu heute aus.
Es spielen:
Ines Cihal, Rainer Doppler, Christian Graf, Florian Haslinger, Michelle Haydn, Robert Herret, Erwin Leder, Eric Lingens, Bella Rössler, Bruno Reichert, Michael Scheidl, Franz Steiner und das bewährte Schwechater Nestroy-Ensemble.
Regie:
Peter Gruber, Ausstattung: Andrea Költringer, Musik: Otmar Binder