Die Welt steht Kopf, eine Krise folgt der nächsten, und ein Ausweg scheint nicht in Sicht.
Was könnte uns in diesen schwierigen Zeiten mehr Hoffnung geben als Musik?
Und ganz besonders die Musik eines Komponisten, der das universell Menschliche, Trauer und Trost, Leid und Heiterkeit in Tönen ausgedrückt hat:
Wolfgang Amadeus Mozart
Hermann Hesse, der sicher noch dunklere Zeiten erleben musste, hat über ihn geschrieben:
„Mozart - das bedeutet, die Welt hat einen Sinn und er ist uns spürbar im Gleichnis der Musik.“ (Tagebuch 1920).
Deshalb wurde der große Meister aus Salzburg im Mittelpunkt der Musiktage Mondsee 2024 platziert.
Programm
J. Haydn Divertimento Es-Dur, Hob.IV:5, für Horn, Violine und Violoncello
J. Woelfl Grand Duo op. 31, für Klavier und Violoncello
J. Chr. Bach Sextett C-Dur, W.B78, für Oboe, Violine, Violoncello, 2 Hörner und Klavier
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W. A. Mozart Quintett Es-Dur für Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott, KV 452
Besetzung
Jiyoon Lee, Violine
Wen Sinn Yang, Violoncello
Juliana Koch, Oboe
Julian Bliss. Klarinette
Rie Koyama, Fagott
Zora Slokar und Swantje Vesper, Horn
Herbert Schuch und Oliver Triendl, Klavier