In Kooperation mit dem Institut für Schauspiel der Kunstuniversität Graz von Paula Kläy & Guido Wertheimer
Inspiriert von Albert Camus’ Drama »Caligula« über den gleichnamigen römischen Kaiser, der für seinen Größenwahn in Erinnerung ist, reflektiert das Autor:innenduo Paula Kläy / Guido Wertheimer tiefgreifend und zugleich mit Leichtigkeit die Faszination der Menschheit für den Mond und das Bedürfnis, diesen zu bezwingen.
In enger Zusammenarbeit mit dem Regisseur Basil Zecchinel entwickeln die Dramatiker:innen aus Motiven »kanonischer« Texte zeitgenössische Neuschöpfungen. »28 Milliarden« realisierten sie 2022 gemeinsam an der Hoch-schule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Für das Schauspielhaus Graz erarbeiten sie mit Schauspielstudierenden des 3. Jahrgangs der Kunstuniversität Graz nun eine Inszenierung, mit der sie auf überraschend humorvolle Weise die aktuelle Frage stellen, ob ein Ende des Wachstums überhaupt vorstellbar ist.
Team
Regie: Basil Zecchinel
Raum: Franziska Bornkamm, Eva Seiler
Ausstattung: Kathrin Eingang
Kostüme: Philipp Glanzner
Musik: Raphael Gass
Musikalische Mitarbeit & Choral Arrangement: Leon Erdödy
Video: Ella Estrella Tischa Raetzer
Videoeinrichtung & Licht: Gerald Rotter, Raphael Ruff
Dramaturgie: Emily Richards