Mit der ihr eigenen Intensität singt sie die Chansons voller lebensbejahender, ungestümer und explodierende Fantasie. Beider „Lebens-Sucht“ waren und sind Attribute, in denen sich die Bill wiederfindet. Edith Piaf und Jacques Brel werden an diesem Abend auf altbekannte und doch ganz neue Weise wieder zu Bühnenleben erweckt: durch das musikalische Medium Maria Bill.
Ihr Name ist Legende: Edith Piaf, eine Frau, die leidenschaftlich und verschwenderisch gelebt und geliebt hat und immer wieder ums Überleben und um Anerkennung kämpften musste. Maria Bill lässt „La môme Piaf“ in ihren Konzerten wieder auferstehen. In ihrer hörbar eigenen Interpretation gleicht sie der Französin doch in ihrem Temperament und im unermüdlichen Brennen für die Musik und für ihr Publikum. Schwarz gekleidet, mit leuchtend roten Lippen und ihrer unverkennbaren, rauchigen Stimme „lebt“ sie die legendären Chansons, singt von Einsamkeit und Sehnsucht, vom Begehren, vom Träumen und Sich Verlieren.
Als eine der wenigen Frauen wagt sich Maria Bill an ein weiteres Urgestein des französischen Chansons: Jacques Brel - mit dem gleichen fulminanten Erfolg. Maria Bill, Wirbelwind mit Tiefgang, interpretiert die Chansons des genialen Jacques Brel mit intensiver Leidenschaft - ein fulminant überwältigendes Ereignis mit großen Gefühlen. Als „in der Welt verlorener junger Mann“ betritt sie die Bühne: Schmächtig, in schwarzen Nadelstreifhosen und Strubbelhaar, innerlich brennend für jedes einzelne Lied, vermittelt sie Emotionen, die das Publikum mitreißen, zum Lachen und Weinen bringen. Eine Hommage an den belgischen Chansonnier und Sänger-Poeten.
„Ordinär und poetisch, ein Stimmwunder und Spielzauber zwischen Lachen und Tränen“, schreibt „Der Spiegel“ über Maria Bill.