Die vier lassen sich wie uns dabei im Unklaren, ob sie nicht eben mal zu einer richtigen Girlie-Rock-Group mutieren oder lieber auf eine Reise in die Mongolei gehen, um Querverbindungen zwischen dem Jodeln und dem dortigen Obertongesang herzustellen. Netnakisum (lesen Sie das Wort mal verkehrt herum) verdrehen sich selber und vorgefasste Bilder ihres Publikums. Sie komponieren, arrangieren und bearbeiten Volksmusik aus allen Ecken dieser Welt, direkt, frech, ernst, frisch, froh und immer mit der nötigen Portion an Tiefgang: Irish jigs and reels, Schleunige und Rockmusik, Canzone napulitane, some jazzy tunes, Jodler und Schlager, Funk und Gstanzln, Stücke aus Venezuela, dem Balkan und Skandinavien - der musikalische Globus wird auf den Kopf gestellt. Hollareidulioö and keep on rocking or swinging!
Als Gast geladen hat sich das Quartett den Akkordeonspieler und begeisterten Volksmusikanten Christian Bakanic (Beefolk, Folksmilch), der in einem Monat (3.4.) auch noch mit seinem Trio Infernal in der SARGFABRIK aufspielt.