Mit neuem Namen und neuem Bandmitglied, dem finnischen Perkussionisten Tatu Rönkkö, setzt das Quartett einen Befreiungsschlag, tritt sein eigenes Erbe nicht an und findet nach Welttourneen und Orchesterkollaborationen zurück zur freien Form – Improvisation und Liebäugelei mit den repetitiven Mustern der Minimal Music definieren das Klangbild. Und doch wollen die vier Skandinavier auf die großen Gesten nicht ganz verzichten, rufen Erinnerungen an Kraftwerk, Brian Eno oder die Talking Heads wach, also an Pop mit Intellekt.