Gesellschaft „X" steht für eine beliebige Gesellschaft in einer beliebigen Nation. 9 Menschen leben ihr alltägliches soziales Leben, geprägt von absurden Abhängigkeiten auf der Suche nach ihrer ganz individuellen Freiheit. Dafür werden verschiedene Wege der für sie gewohnten Kommunikation gewählt, die real wie imaginär geführt werden: Ein Spiel mit festgelegten Regeln.
Durch (un-)erwartete massive Veränderungen von außen werden sie „gezwungen", ihre Routine aufzugeben, wenn sie nicht „untergehen" wollen und durchlaufen verschiedene Stadien der „Erkenntnis" und der Gefühle. Ungewollte Situationskomiken und surrealistische Bilder entstehen in dem individuellen Entwicklungsprozess. Am Ende finden alle 9 ihren Platz in ihrer selbst gewählten Freiheit . - Oder haben sich letzten Endes etwa neue Abhängigkeiten entwickelt, deren Variante als „neue" Freiheit empfunden wird, und alle sind einem Trugschluss erlegen und das Spiel beginnt von Neuen? Die exzessiven Leidenschaften der Gesellschaft „X"
Idee und Inszenierung
Anastasia FERRER