Der zwölfjährige Emil Tischbein macht sich (von der Mutter mit guten Ratschlägen und 140 Mark ausgestattet) allein in die große Stadt auf, um seine Großmutter und seine Cousine Pony Hütchen zu besuchen. Doch bereits bei der Ankunft am Berliner Bahnhof wird klar, dass sich diese Reise noch viel aufregender gestaltet als erwartet: Der dubiose Herr Grundeis hat ihm während der Fahrt doch glatt eiskalt sein Geld gestohlen! Damit darf er nicht davonkommen – dieser Meinung ist auch der „jewitzte“ Gustav mit der Hupe, der sofort alle jungen Detektive der Stadt zusammenhupt, um sich unter der „Parole Emil“ auf eine spannende und turbulente Verbrecherjagd quer durch die Berliner Gassen und Straßenbahnen, in Hinterhöfe und Polizeiwachen bis auf die Titelseiten der Zeitungen zu begeben.