Foto: Zwei Gramm Licht - Die Geschichte des Fotografen Bernhard W.


Zwei Gramm Licht - Die Geschichte des Fotografen Bernhard W.

27. Juli 2012
Den, zu seiner Zeit weltberühmten, und mit mehreren Oscar-Nominierungen ausgezeichneten, Regisseur und Schauspieler Bernhard Wicki setzt Ernst Spitzbart in den Mittelpunkt seiner Inszenierung. Das Thema ist den "Fotografischen Werken“ von Bernhard Wicki gewidmet. Die in erschiedenen Städten Europas, wie etwa Paris oder Rom, aufgenommenen Schwarz-Weiß-Fotografien werden mit versteckten Orten und Kleinoden in Steyrermühl, sowie technischen Entwicklungen von Wickis Vater in der Papierfabrik der 1920er Jahre, in Beziehung gesetzt.

Fritz KARL - Lesung
Max Nagl Trio - Musik
Ernst Spitzbart - Inszenierung

Das Max Nagl Trio spielt zu den Fotos ausgewählte und arrangierte Musikstücke. Die Geschichten über Bernhard Wickis Jugend in Steyrermühl, seinen Weg als Fotograf und sein Lebenswerk liest der, aus Traunkirchen stammende, Schauspieler Fritz Karl.

Die vom Goethe Institut und dem Niederösterreichischen Landesmuseumzur Verfügung gestellten Fotounikate werden vor der Veranstaltung in einer Vernissage, in der Galerie des Museums, um 18:00 Uhr, präsentiert.

Einführung zum fotografischen Werk Bernhard Wickis: Mag. Carl Aigner, Direktor Landesmuseum NÖ, St. Pölten

Dauer der Ausstellung: bis 30. September 2012, Öffnungszeiten: Di – So 10 – 16 Uhr

Max Nagl ist auf vielen Jazzfestivals in Europa mit eigenen Projekten und Bands präsent. Konzerttourneen führten ihn u.a. in die USA, nach Taiwan, Australien und Nordafrika. Komponist für Theater, Tanztheater, Hörspiele. Im Juni 2002 wurde das Jazzmärchen "Felix oder die Geschichte von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen" an der Volksoper Wien uraufgeführt. Im April 2005 wurde die Operette „Der 7. Himmel in Vierteln“ nach einem Libretto von Franzobel, im Museumsquartier Wien uraufgeführt. Februar 2011 Uraufführung der Kinderoper “Chamilo Chamäleon” im Semperdepot Wien mit dem Orchester des Musikgymnasiums Wien. Kompositionsaufträge für verschiedenste Ensembles. 1999 mit dem Hans-Koller-Musikpreis ausgezeichnet, ist Nagl auf seinen oft filmisch collagierten CDs vor allem durch den souveränen Umgang mit unterschiedlichen Stilen hervorgetreten.

Fritz Karl besuchte das Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Ab 1986 war er vorwiegend an Wiener Theaterbühnen, dem Volkstheater und am Theater in der Josefstadt engagiert. Der Regisseur Dieter Berner setzte Fritz Karl 1988 erstmals im Fernsehen in der Arbeitersaga "Die Verlockung" ein. Im deutschsprachigen Raum wurde er als Sebastian Reidinger in der Serie "Julia – eine ungewöhnliche Frau" bekannt, den er in ersten drei Staffeln spielte. Für die Rolle des Mario in Houchang Allahyris Höhenangst wurde er 1995 als bester Nachwuchsschauspieler mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet. 2003 verkörpert er neben August Schmölzer und Christoph Waltz im Fernsehdrama Jennerwein, das eine Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis erhielt, den oberbayerischen Wilderer Georg „Girgl“ Jennerwein. 2006 spielte Fritz Karl in der vielfach ausgezeichneten Kinokomödie von Marcus H. Rosenmüller Wer früher stirbt, ist länger tot den „Kandlerwirt“ und Witwer auf Brautschau, Lorenz Schneider. 2006 übernahm er neben Heino Ferch in der Geschichte einer Lebensfreundschaft Auf ewig und einen Tag die Rolle des leidenschaftlichen Gregor Luckne. 2007 verkörperte Fritz Karl die Figur des Kommissars Benno Söder in Eine folgenschwere Affäre, einem Psychothriller um Mord, Verrat und Schuld unter Kollegen. Für diese Rolle wurde Fritz Karl als Bester Schauspieler in einem Fernsehfilm 2008 für den Bayerischen Fernsehpreis nominiert. Im selben Jahr spielt Fritz Karl in dem Coming-of-Age-Drama Die Zeit, die man Leben nennt die Rolle eines geschiedenen Vaters, Oskar, der die schwierige Lebenssituation mit seinem unfalltraumatisierten Sohn Luca zu bewältigen hat. Gastauftritte hatte er in Soko Kitzbühel, Polizeiruf 110, Tatort, Kommissar Rex (1998; 2002; 2008), und in der Nachtschicht–Folge Blutige Stadt. Im Jahr 2009 gründete Fritz Karl gemeinsam mit anderen österreichischen Filmschaffenden die Akademie des Österreichischen Films. 2011 Film Black-Brown-White. 2011 wurde er als beliebtester Schauspieler mit dem österreichischen Fernsehpreis Romy ausgezeichnet.

Details zur Spielstätte:
Museumsplatz 1, A-4662 Steyrermühl
Im Rahmen des Festivals:
Salzkammergut Festwochen Gmunden

Veranstaltungsvorschau: Zwei Gramm Licht - Die Geschichte des Fotografen Bernhard W. - Österreichisches Papiermachermuseum - Veranstaltungszentrum Alfa

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