Die Minoritenkirche war ursprünglich zweischiffig und wurde 1236 im Rahmen des damals gegründeten Minoritenklosters errichtet. Nach der Reformation im Jahre 1678 wurde sie wieder dem Orden übergeben und 1751 durch Johann Matthias Krinner zur reich ausgeschmückten einschiffigen Rokoko-Kirche umgebaut. In der Kirche befinden sich Stuckarbeiten von Kaspar Modler. Das Hochaltargemälde ist von Bartolomeo Altomonte. Die Seitenaltarbilder wurden von Johann Martin Schmidt (Kremser Schmidt) errichtet. Im ehemaligen benachbarte Klostergebäude befindet sich jetzt die oberösterreichischen Landesregierung.