Engel gut, alles gut. Wenn Albert wütend ist, schlägt er zu – auch, wenn er das eigentlich gar nicht möchte, wie bei Selina, die er doch gar nicht so übel findet. Als seine Mutter sich deswegen nicht mehr zu helfen weiß, schickt sie Albert zu seinem Vater. Dieser will aus seinem Sohn einen »richtigen Mann« machen, der ordentlich zuschlagen kann und sich nicht mit Babykram aufhält. Deshalb drückt er seinem Sohn ein paar entsprechende DVDs in die Hand und macht sich aus dem Staub. Albert fühlt sich einsam und hat Angst. Die Figuren aus den Filmen verfolgen ihn in seinen Träumen und gerade als er denkt, dass es eigentlich nicht schlimmer werden kann, hat er eine seltsame Erscheinung: Ein riesiger, dicker Sumoringer baut sich vor ihm auf und behauptet, er wäre sein Schutzengel. Einen Engel hat Albert sich zwar ganz anders vorgestellt, aber wer große Probleme hat, braucht eben auch einen besonders großen Schutzengel. Jedenfalls wird ab diesem Moment alles besser: Die Ungeheuer aus Alberts Träumen sind plötzlich verschwunden, er versöhnt sich wieder mit Selina und findet sogar einen Weg, mit seiner Wut umzugehen.