In der „Winterreise“ erinnert sich ein Wanderer an seine verflossene Liebe. Diese vergangene Liebesgeschichte zwingt den Wanderer zum Reisen Sommer wie Winter, bei Tag und Nacht, denn: „Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh’ ich wieder aus“. Die Erlebnisse während des Wandern erinnern ihn an die frühere Beziehung zu seinem Mädchen: der Wind, der die Wetterfahne zum Tanzen bringt, die Tränen gefroren, der Schnee, der Traum vom Lindenbaum, das Wetter kalt, das Eis glatt, der Traum vom Frühling und von Liebe, Wolken einsam, Sehnsucht nach Kommunikation, die Krähe als Begleiter, die wachenden Hunde im Dorf, der Winter kalt, das Licht kalt, die Suche nach dem Weg, das Wirtshaus abweisend, Schnee und kalte Sonne, die Suche als Ziel des Lebens...