Die Ausstellung gliedert sich in einen chronologischen und in einen thematischen Teil. Im ersten Teil wird anhand beispielhafter Biografien und Kunstwerke von den verschiedenen Formen des Widerstandes berichtet: Vom Bürgerkrieg in Spanien über die Résistance in Frankreich, in der zahlreiche Österreicher*innen aktiv waren, bis zum militärischen Widerstand am Ende des Zweiten Weltkrieges.
Im zweiten Teil zeigt die Ausstellung, wie die Überlebenden nach 1945 ihre Erinnerungen auf unterschiedliche künstlerische Weise verarbeiten. Manche dokumentieren ihre traumatischen Erfahrungen in drastischen Darstellungen, andere verwandeln sie in abstrakte Formen – und wiederum andere wollen mit ihren Bildern künftige Generationen warnen, dass sich die Geschichte nicht wiederhole.
In Kooperation mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes
Kurator*innen: Christoph H. Benedikter, Christian Rapp, Ursula Schwarz
Wissenschaftliches Team: Andrea Thuile, Benedikt Vogl, Heidrun Wenzel