Nach dem jeweiligen gemeinsamen Ausstellungsbesuch wird die Möglichkeit zu einem Gedankenaustausch in gemütlicher Kaffeehausatmosphäre angeboten. Das Programm wird bereichert durch Impulse von Kuratorinnen und Kuratoren, Fachleuten, Kunstschaffenden sowie Personen des öffentlichen Lebens, die mit der Gruppe gemeinsam unterwegs zur Kunst sind.
Über die Ausstellung:
Im 7. Jahrhundert v. Chr. wurden in Kleinasien die ersten Münzen hergestellt und es dauerte nicht lange, bis sich die Münze als Zahlungsmittel in der Welt des antiken Griechenlands durchsetzte.
Die Schau em>"Eulen nach Athen tragen" gibt einen Überblick über das Münzwesen dieser Zeit: Prägungen aus dem griechischen Mutterland, Unteritalien, Sizilien und Kleinasien werden ebenso gezeigt wie Münzen der hellenistischen Königreiche. Darüber hinaus werden lokale griechische Prägungen aus der Zeit des Römischen Reiches präsentiert und es wird ein Blick auf Münzen geworfen, deren Prägestände und -herren nicht der eigentlichen griechischen Kultur angehörten, mit dieser aber in enger Beziehung standen: keltische und thrakische Stämme sowie die Könige der Perser, Parther und Armenier.
Ergänzend dazu werden verschiedene Einzelthemen behandelt – der Bogen spannt sich von „Politik und Imperialismus“ über „Bildrepertoire und Porträt“ bis zu „Mythologemen“.
Ein eigener Bereich ist der Geschichte jener drei Sammlungen gewidmet, aus denen die Ausstellungsstücke stammen: der Münzkabinette des Universalmuseums Joanneum und der Stadt Winterthur sowie des Instituts für Antike der Universität Graz.
Treffpunkt: Schlosskassa
Kosten: € 10,50 inklusive Kaffee und Kuchen
Anmeldung: +43 (0)699 133 95 441 oder [email protected]