Mit Mikro-Samples, verwoben mit Stimmfetzen von Opernsängern, mit Melodiefragmenten, Cut-Up-Störgeräuschen oder Kinderliedern zeichnen sie am Computer in klangmalerischen Collagen die Porträts ihrer Väter. Das Werk basiert auf einer dreijährigen Recherche der Musikerinnen zum Leben ihrer Väter: ein ehemals ranghoher Offizier der Nationalen Volksarmee der DDR, ein koreanischer Geschäftsmann, der nach Japan emigrierte, und ein englischer Bauer, der bis heute noch in der Landwirtschaft tätig ist.