C.P.E. BACH Lukaspassion H788 - Il Fondamento, Paul Dombrecht

13. April 2014
Im 300. Geburtsjahr von Carl Philipp Emanuel Bach - einem der wichtigsten Väter der Klassik und Sohn J. S. Bachs - führt Paul Dombrecht nach 230 Jahren wieder dessen 1775 für Hamburg komponiere Lukaspassion auf.

C.P.E. Bach werden 21 Passionen zugeschrieben, die er zum Großteil nicht neu komponiert, sondern dafür Werke von anderen Komponisten - auch die seines Vaters - arrangiert hat. Grund dafür war, dass er als städtischer Musikdirektor und Kantor in Hamburg jedes Jahr eine Passion schreiben musste, die nicht zu lang sein durfte, da sie als Teil der Liturgie aufgeführt wurde.

Die Lukaspassion H 778 basiert auf einem Werk von Gottfried August Homilius. Bach bleibt in seiner Bearbeitung manchmal dessen Musik treu, macht aber auch radikale Änderungen. Man erlebt einen C.P.E. Bach, der seinen Stil und Geschmack auf die Musik eines anderen Komponisten überträgt.

Mit:
Il Fondamento; Ltg: Paul Dombrecht
Caroline Weynants (Magdalena), Amélie Renglet – Sopran
Andrew Radley – Altus (Anderer Übeltäter)
Reinoud Van Mechelen – Tenor (Evangelist)
Thibaut Lenaerts – Tenor (Erster Übeltäter)
Huub Claessens – Bass (Jesus)
Lieven Termont – Bass (Petrus, Pilatus)

Details zur Spielstätte:
Höraltstrasse 2, A-6112 Wattens
Im Rahmen des Festivals:
Osterfestival Tirol

Veranstaltungsvorschau: C.P.E. BACH Lukaspassion H788 - Il Fondamento, Paul Dombrecht - Marienkirche

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