Rechenschieber, Flugzeuge, Hummer und konstruierte, an das Bauhaus erinnernde Gebilde zeigen Weihnachtsschmuck jenseits konfessioneller Vorstellungen. Ursprünglich in der Biedermeierzeit erfunden und als Verzierung aus Äpfeln, Bändchen und Nüssen selbst gebastelt, entwickelte sich Weihnachtsschmuck schon bald zu einem industriell in großem Stil hergestellten Produkt. Hohlglas, Glasperlen und -stäbchen, aber auch andere Materialien wie Holz, Folien, Chenille und leonischer Draht sorgen für Funkeln in den Augen und am Baum. Auch der weniger bekannte, aber nicht minder faszinierende Christbaumschmuck der 1960er bis 1980er Jahre ist Teil der Ausstellung, deren Faszination sich selbst jene nicht entziehen können, die das Weihnachtsfest selbst nicht feiern.
GASTKURATORIN:
Waltraud Neuwirth
MAK KURATORIN:
Kathrin Pokorny-Nagel, Leitung MAK Bibliothek und Kunstblättersammlung
September 2025 | ||||||||
Di. 23. Sept. 2025 19:00 Uhr |
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