Gemeinsam mit dem Japanwissenschaftler Volker Elis, Lehrstuhl für Japanologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, spricht Mio Wakita-Elis, Kustodin MAK Sammlung Asien, über den westlichen Blick auf Japan und das Phänomen des Techno-Orientalismus.
Als Conversation Piece für das Gespräch dienen die Lackmustertäfelchen als Stellschirm in Fächerform von Hashimoto Ichizō. In dem Objekt laufen viele Geschichten aus Japan und der Wiener Weltausstellung zusammen; es verstellt die Sicht und präsentiert sich von zwei Seiten. Im Rahmen der Ausstellung WIENER WELTAUSSTELLUNG 1873 REVISITED. Ägypten und Japan als Europas „Orient“.
We need to talk! Im Vermittlungsformat Conversation Pieces spricht das MAK mit Künstler*innen, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Persönlichkeiten unterschiedlicher Wissensfelder zu ausgewählten Objekten aus der MAK Sammlung. Conversation Pieces widmet sich Themen wie Diversität, Feminismus, Teilhabe oder Einsamkeit, symbiotische Körper, Rassismus in Sammlungen, Planet Care u. v. m.
Das MAK wird als ein vielstimmiger Ort des Austauschs genutzt, an dem man sich diversen gesellschaftspolitischen Diskursen und Problematiken stellt, die neue Blickwinkel auf eine außergewöhnliche Sammlung zulassen. Conversation Pieces versteht sich als Anstoß, verbreitete Bilderwelten und Narrative sichtbar zu machen und kritisch zu hinterfragen, indem gemeinsam darüber gesprochen wird.
Bitte erscheinen Sie spätestens 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.
Für den Besuch der Veranstaltung ist - neben dem Veranstaltungsbeitrag - ein Museumsticket (Eintrittskarte, MAK Jahreskarte, Kulturpass etc.) erforderlich. Teilnahmegebühr: € 10 (exkl. Museumseintritt).
Anmeldung über den Ticketlink erforderlich!