Über kaum einen Künstler wurde so viel geschrieben wie über Gustav Klimt. Dabei erhielt der prägende Einfluss seiner Studienzeit an der Wiener Kunstgewerbeschule bisher viel zu wenig Beachtung. Das MAK nimmt sich nun dieses Themas an. Ferdinand Laufberger, den Klimt als Professor zeitlebens verehrte, hat dabei eine Vorrangstellung. Neben diesem hinterließen auch die Ringstraßenkünstler Ludwig Minnigerode, Friedrich Sturm oder Michael Rieser als Lehrer ihre Spuren in Klimts Werk. Zweifellos über Anregung von Rudolf Eitelberger haben auch moderne Künstler – wie Anselm Feuerbach – das Kunstwollen Klimts nachhaltig mitgeformt. Die Ausstellung widmet sich den Auswirkungen dieser Zeit in der Kunstgewerbeschule auf Klimts Gesamtwerk. Erstmals gezeigte Exponate aus den reichen Beständen des MAK werden durch Leihgaben aus internationalen Sammlungen ergänzt und zeigen das Zusammenspiel der Ausbildung Klimts mit seiner weiteren künstlerischen Entwicklung.
ANMELDUNG
Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl: eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich - entweder vorab (möglich bis Freitag vor der Führung 15 Uhr) oder direkt vor Ort.
SCHUTZMASSNAHMEN
Während des gesamten Museumsbesuchs ist verpflichtend eine FFP2-Maske zu tragen.
KOPFHÖRER
Für die Führung kommt ein Audiosystem zum Einsatz. Bitte nehmen Sie nach Möglichkeit Ihre eigenen Kopfhörer (3,5mm-Standard Anschluss) mit.
FÜHRUNGSBEITRAG
Pro Person: € 3,50 zzgl. Eintritt
TREFFPUNKT
MAK-Säulenhalle