Einblick bekommt man auch in die glühende Religiosität seiner Jugend, in seine beiden wichtigen Frauenbeziehungen zu Marie d’Agoult und Carolyne zu Sayn-Wittgenstein und seinen Lebensabend als Abbé Liszt. Eine Reproduktion des Taufbeckens, in dem Liszt getauft wurde, ein Erard-Flügel, auf dem Liszt selbst gespielt hat, der Reisealtar von Liszt, sein Soutane- Kragen, sowie Briefe seiner Lebensgefährtin Carolyne, in denen sie über die Ehepläne mit Liszt sowie deren Scheitern berichtet, veranschaulichen Liszts facettenreiche Persönlichkeit.