Von Stephan Lack nach Johann Wolfgang von Goethe
Uraufführung
Ausgehend von diesem zweiten Schluss entwickeln Regisseurin Barbara Nowotny und Autor Stephan Lack ihre ganz eigene moderne Stella-Variante. Aus der zu Goethes Lebzeiten unmöglichen Utopie ist heutzutage ein durchaus reales Modell geworden. Zwei Frauen und ein Mann unter einem Dach, das gilt nicht länger als Skandal, sondern als Patchwork. Was passiert also mit Goethes Figuren, wenn man sie in die Gegenwart transportiert und diesem Experiment tatsächlich aussetzt? Schaffen sie es, sich von Besitzansprüchen und Eifersucht zu lösen? Welche neuen Hierarchien entwickeln sich? Und welche Entscheidung wird Stella letztendlich treffen?
Der Wiener Autor Stephan Lack gewann 2006 den Dramatiker/innenwettbewerb des Landestheaters Niederösterreich mit seinem Stück Verschüttet, das in der Folge am Landestheater uraufgeführt wurde. Weitere Stücke kamen seitdem im gesamten deutschen Sprachraum zur Aufführung. Mit seinem Stück Verfassung der Strände eröffnet er den Heidelberger Stückemarkt 2012. Barbara Nowotny inszenierte 2011 in der Theaterwerkstatt Eugène Labiches Komödie Die Affäre Rue de Lourcine. Die Zusammenarbeit mit Stephan Lack begann bei den Werkstatttagen 2007 des Burgtheaters, in deren Anschluss Barbara Nowotny Lichtscheu von Stephan Lack mit Christian Nickel in der Hauptrolle inszenierte.
Vorstellungen für Schulen um 10:30 Uhr auf Anfrage!
Einführungsgespräch:
14. März 2013 um 18:30 Uhr
Ensemblegespräch:
23. März 2013 nach der Vorstellung
Mit:
Swintha Gersthofer, Marion Reiser, Othmar Schratt, Tobias Voigt
Regie - Barbara Nowotny