Ein summa rudis, ein Schiedsrichter, sorgt für den regelkonformen Ablauf der Gefechte und ist sozusagen Kampf-Moderator.
Zudem stehen die Gladiatoren dem Publikum Rede und Antwort, geben Information zur Ausrüstung und Bewaffnung und schulen gerne alle Mutigen und Interessierten, Groß wie Klein, in die Fechtweise der Gladiatoren ein.
Das Amphitheater ist das einzige Gebäude der Stadt Virunum, das restauriert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Hier fanden die sog. munera, die Spiele statt. Sie begannen generell vormittags mit Tierhetzen. Höhepunkt und Abschluss bildeten die allerorts beliebten Gladiatorenzweikämpfe. Über einen unterirdischen Gang, den Besucher auch heute noch beschreiten können, „erschienen“ die Gladiatoren spektakulär im Zentrum der Arena und fanden sich gleich dem Nemeseum gegenüber, ein Heiligtum für die Schicksalsgöttin Nemesis. Im Nemeseum sind heute Renovierungsinschriften, Weihaltäre und Reliefs mit Tierkampfszenen ausgestellt.
Anfahrt aus Richtung Klagenfurt:
St. Veiter Straße – auf S37 Klagenfurter Schnellstraße – Ausfahrt 297B Maria Saal in Richtung Zollfeld – 1 km weiter auf L71 – beim Herzogstuhl rechts abbiegen auf Hörzendorfer Landesstraße/L72 – Straßenverlauf 1,1 km folgen – links halten auf Ottmanacher Landesstraße/L86 – Straßenverlauf 1,1 km folgen – links abbiegen, nach ca. 200 m auf linker Seite Zugang zur Arena Virunum.
Uhrzeit: 10:00–12:00
Zielgruppe: alle Interessierten!
Kosten: p. P. € 5,– (Kinder bis 6 Jahre frei!)
Um Anmeldung wird gebeten!
Mitzubringen: festes Schuhwerk, dem Wetter entsprechende Kleidung (Regen- bzw. Sonnenschutz).
Info: Mit Ihrer Teilnahme erteilen Sie die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Bild- und Tonaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung / des Programmes entstehen (z. B. Dokumentation im Jahrbuch Rudolfinum, auf der Homepage und den Social-Media-Kanälen des Landesmuseums Kärnten).
Änderungen vorbehalten!