Feuer: Der Ursprung unserer Kultur und zugleich eine große Bedrohung für die Menschen – Von den Schmelzöfen der vorrömischen Eisenzeit über archaische Herdfeuer. Vom Vulkanismus am Pauliberg zu den Brandkatastrophen in der jüngeren Geschichte Eisenstadts.
Erde: Sie gilt als die große Gebärerin und Ernährerin. Aus ihrem Inneren erwächst das Leben. Sie schenkt den Werkstoff zur Erschaffung der Welt oder der Menschen. „Humus“ und „human“ sind nicht nur sprachlich verwandt, die Kultivierung des Bodens und die Kultivierung des Geistes sind nahe Geschwister. Aus der Erde wurden im Burgenland „gsatzte“ Lehmwände errichtet, Plutzer geformt und Ziegel gebrannt. Am Ende unseres Lebens kehren wir zu ihr zurück.
Wasser: Es ist das erste Element, das wir als Kinder erleben. Und aus dem unser Körper zu 75% besteht .Wasserreich ist auch das Burgenland. Bohrungen haben hier Quellen sprudelnden Wassers erschlossen. Mineralwasser und Thermalwasser gehören heute zu den Schätzen dieses Landes, in Thermen lassen sich Körper und Seele wohltuend reinigen. Aber auch der beständige Kampf, dieses Element zu beherrschen, zu begradigen oder gar auszutrocknen, hat das Burgenland geprägt.
Luft: Sie ist eine windige Angelegenheit. Mit ihrer Kraft werden heute in unserem Land Windparks betrieben, in früheren Zeiten Windmühlen und Windräder. Dem Segler und Surfer bietet sie Freizeitgenuss, in ihrer schlimmeren Erscheinung verursacht sie verheerende Sturmschäden.
Weitere Informationen - Termine:
Kuratorenführung mit Mag. Michael Weese
Sonntag, 10. März 2013, 15:00 Uhr