„Hoadboden“, Heideboden nennt sich jener Teil des Seewinkels, in dem Mönchhof legt. Ein karger Boden, der immer streng zu seinen Bewohnern war und bestimmte, wann die Menschen hier arbeiteten und wann sie ausruhen konnten. Ein Blick in ihre Häuser zeigt Beschaulicheres und den Wunsch nach Ausschmückung der Wohnbereiche: Farbige Walzen- und Schablonenmalerei, Wandschmuck, Bilder mit Erinnerungswert und mit religiöser Symbolik.
Mit dem Dorfmuseum Mönchhof zu Gast eröffnet das Landemuseum Burgenland eine lose Reihe, die in Zukunft fortgesetzt werden soll: Kleine Museen und regionale Spezialsammlungen werden eingeladen, mit eigenen Sonderausstellungen zu einem gemeinsamen Austausch und zu anderen Blickwinkeln beizutragen. Als viel besuchter Ort kultureller Begegnungen kann das Landesmuseum Burgenland auf diesem Weg die Vielfalt und die Besonderheiten des Landes in der Hauptstadt vorstellen.
Weitere Informationen - Termine:
Kuratorenführung mit Dr. Gertraud Liesenfeld
Sonntag 26. Mai 2013, 15:00 Uhr